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Metallkonto

 

Auf einem Metallkonto ist ein Edelmetall (Gold oder Silber) verbucht wird. Die Buchungen verkörpern einen Lieferanspruch (= Guthaben) einer bestimmten Menge Edelmetall aus dem Bestand der Bank. Das Metall geht nicht in den Besitz des Kontoinhabers über, daher wird keine Mehrwertsteuer erhoben.
Einfach ausgedrückt ist es ein Konto, das nicht auf Euro lautet, sondern auf eine bestimmte Menge Edelmetall.

Metallkonten eignen sich für Anleger, die ein Edelmetall nicht physisch kaufen und aufbewahren, aber trotzdem an der Wertentwicklung teilhaben wollen. Auch für Trader, die mit dem Auf und Ab der Metallpreise spekulieren wollen, könnte ein Metallkonto unter bestimmten Voraussetzungen interessant sein.
Eine Verzinsung des Anlagebetrages gibt es nicht, ebenso besteht in den meisten Fällen kein physischer Lieferanspruch. Wenn dies doch der Fall ist und vom Investor beansprucht wird, so wird auf den Kurs am Tag der Auszahlung eine Mehrwertsteuer erhoben, sofern es auf dieses Metall eine gibt.

Ein Kauf-/Verkauf ist jederzeit spesengünstig möglich. Die Anlageform ist oft nur in der Schweiz oder Luxemburg zu finden.

 

Zusammenfassung:

  • in Deutschland schwer erhältlich
  • günstige Gebühren (keine MWSt.)
  • (oft) kein physischer Lieferanspruch
  • eine Alternative wären Zertifikate (open end) auf Gold oder Silber
  • Metallkonten sind als Anlageform in Krisenzeiten nicht geeignet (Papierform)
  • Beachten sie bitte, wie bei jeder Art der Wertanlage, den Risikohinweis/Haftungsausschluß/Disclaimer!

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