RTE Toronto - (www.emfis.com) - Der kanadische Seltenen-Erden-Explorer Energizer Resources hat sich Ende letzter Woche zum Entwicklungsstand des Green-Giant-Vanadium-Projekts in Madagaskar geäußert, welches scheinbar gut vorankommt.
Unter anderem teilte das Unternehmen mit, dass die Gebäude-Planungen zu 98 Prozent abgeschlossen seien. Bereits vollständig fertig gestellt ist der Umsiedlungsplan für die Dorfbewohner in der betreffenden Gegend. Auch wurden bereits das Brandbekämpfungssystem sowie ein vorläufiger Plan für ein Kraftwerk entwickelt. Unmittelbar vor einer Lösung steht zudem das Problem der Wasser-Versorgung der künftigen Lagerstätte. Alles in allem hat es den Anschein, als laufe es bei dem Projekt bemerkenswert gut.
Effizienz-Steigerungen im Zuge der vorläufigen Machbarkeitsstudie
Derzeit lassen die Kanadier eine vorläufige Machbarkeitsstudie erstellen, deren primäres Ziel es ist, die Effizienz einer künftigen Förderung zu erhöhen. Durchgeführt wird die Studie von SGS Mineral Services, deren Chef eine rund 30jährige Erfahrung im Vanadium-Bereich mitbringt. Vor dem Hintergrund neuer Bergbau-Technologien ist es bereits gelungen, eine 82prozentige Vanadium-Extraktion zu bewerkstelligen, was einen bemerkenswert hohen Wert darstellt. Gleichzeitig soll natürlich auch die mineralisierte Zone ausgeweitet werden.
Obwohl die Arbeiten auf dem Green-Giant-Vanadium-Projekt zu ersten Erfolgen geführt haben, ist ein Beginn der Förderung noch nicht absehbar und wird sicherlich noch einige Jahre dauern. Bis dahin besteht eine nicht zu unterschätzende Wahrscheinlichkeit, dass speziell Vanadium eine deutliche Preis-Korrektur erfahren hat, wodurch im schlimmsten Fall die Wirtschaftlichkeit der kompletten Lagerstätte in Frage gestellt wäre
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