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Gold & Silber: Outperformance in jedem Fall

30.06.2011  |  Redaktion
In der verheerendsten Finanzkrise der letzten 80 Jahre haben Zentralbanken und Regierungen schnell und koordiniert reagiert. Die Zinsen wurden auf nahe Null Prozent gesenkt, die Märkte mit Liquidität geflutet und Konjunkturprogramme in noch nie da gewesener Höhe aufgelegt. Allein in den USA summieren sich die akuten und Folgemaßnahmen auf über 12,5 Billionen USD oder fast 90% der US-Wirtschaftsleistung.

Durch diese extremen Maßnahmen konnte das Schlimmste abgewendet werden - der Kollaps der Finanzmärkte. Jetzt machen sich die Folgen bemerkbar. Mittlerweile warnen die amerikanischen Rating-Agenturen vor einer Überschuldung der USA, die ihre Bonität gefährden könnte.

Zudem steigen auch die Ängste vor einer kommenden Inflation. Die Notenbanken überschwemmten die Volkswirtschaften mit Notenbankgeld. Nur wenige Marktteilnehmer glauben mittlerweile daran, dass die Notenbanken Amerikas und Europas zu einer dauerhaft stabilitätsorientierten Geldpolitik zurückkehren werden. Die jüngsten Inflationskennzahlen deuten darauf hin, dass diese Sorge nicht unberechtigt ist. In Großbritannien erreichte der Konsumentenpreisanstieg bereits beachtliche 4,5 % im April. Im Euroraum lag sie mit 2,7% deutlich über dem EZB-Ziel von 2%.

Der klassische Inflationsschutz für viele Investoren ist sicherlich weiterhin Gold und zum Teil auch Silber. Beide Edelmetalle genießen seit Jahrhunderten als Wertaufbewahrungs- und sogar als Zahlungsmittel großes Vertrauen. Obwohl Gold in der letzten Dekade schon um rund 500% gestiegen ist und Silber sogar um beachtliche 1.000%, erfreuen sie sich großer Beliebtheit bei Investoren. Gold befindet sich seit drei Monaten im Seitwärtstrend, Silber verdreifachte sich von April 2010 bis April 2011, konsolidierte allerdings im Mai kräftig. Dennoch bleiben viele Investoren den beiden Edelmetallen treu. Der aktuelle Kursrückschlag wurde zu Nachkäufen genutzt.

Obwohl Gold und Silber als Absicherungskomponente eine wichtige Funktion im Portfolio übernehmen, bergen sie einen entscheidenden Nachteil. Bei Aktien gibt es Dividenden, bei Anleihen Zinszahlungen, bei Gold und Silber gibt es dagegen keine regelmäßigen Erträge. Inhaber von Gold und Silberhalter profitieren nur von einer positiven Preisentwicklung.

Mit den neuen RBS Uncapped Discount Zertifikaten und RBS Kupon Zertifikaten auf Gold und Silber bietet die RBS Anlegern eine Produktkategorie, die es bislang so nicht gegeben hat. Bei den RBS Uncapped Discount Zertifikaten können Anleger Gold und Silber unter dem Marktpreis kaufen. Bei Laufzeitende in fünf Jahren ist der Abschlag vollständig reduziert und das Zertifikat notiert zum Kurs des Basiswerts. Die Wertentwicklung ist dadurch immer besser als der des Basiswerts, selbst im Fall einer möglichen negativen Kursentwicklung des Basiswerts. Das RBS Gold Uncapped Discount Zertifikat (DE000AA3D5A7) notiert derzeit mit einem Abschlag von 4%, das RBS Silber Uncapped Discount Zertifikat (DE000AA3DZ57) kann sogar um 10% vergünstigt erworben werden.

Mit den ebenfalls neu aufgelegten RBS Kupon Zertifikaten partizipiert der Anleger sogar eins zu eins am Gold- oder Silberpreis. Zudem erhält er einen Kupon, der quartalsweise ausgeschüttet wird. So eröffnet sich der Anleger eine regelmäßige Einnahmequelle, unabhängig von der Entwicklung des Preises für Gold oder Silber. Das RBS Gold Kupon Zertifikat (DE000AA3D5C3) bezahlt einen Kupon von 1% p.a., das RBS Silber Kupon Zertifikat (DE000AA3D5B5) sogar 2,5% annualisiert.

Beide Produktgattungen führen zu einer besseren Wertentwicklung als ein direktes Investment in Gold oder Silber. Sollten sich die Preise der Edelmetalle negativ entwickeln, werden mögliche Verluste durch den Preisnachlass bei RBS Uncapped Discount Zertifikaten und die Kuponzahlung bei RBS Kupon Zertifikaten gedämpft.


© Kemal Bagci
Royal Bank of Scotland N.V.





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