Jim Sinclair: Wird Gold losgelassen, steht es bis 2020 bei 50.000 $ je Unze
01.11.2013 | Redaktion
Am Donnerstag führte USAWachtDog (www.youtube.com) ein Interview mit dem Goldexperten Jim Sinclair über die finanzielle Katastrophe, die vor allem in den USA bevorstehen würde. ETF Daily News berichtete gestern, dass Sinclair in diesem Interview von einer Währungs-Annihilation spräche. Man könne beobachten, dass sich Amerika von der führenden und einflussreichsten Nation der Welt zu einer Art Bananenrepublik entwickle. Ohne die Lebensmittelmarken würde man bereits jetzt lange Schlangen von Menschen sehen können, die sich nach kostenlosem Essen anstellen würden. Der Artikel verweist darauf, dass dies keine Überraschung für aufmerksame Beobachter darstellen sollte, die die jüngsten Entwicklungen, besonders in den USA, beobachtet haben.
Die Aussichten für Gold seien abhängig vom US-Dollar und Sinclair denke, dass dem Dollar schlimme Zeiten bevorstünden, denn die USA seien auf dem Weg zu einer Hyperinflation. Ein möglicher "schwarzer Schwan" sei die denkbare Ablehnung des US-Dollars durch Saudi-Arabien. Sollten die Saudis ihr Öl nicht länger in US-Dollar verkaufen, hätte dies fatale Auswirkungen auf die Kaufkraft der Währung.
Weiterhin würde Sinclair davon ausgehen, dass Rentenfonds und Bankeinlagen konfisziert werden würden - von der Regierung. Zypern sei das Paradebeispiel und könne als Vorlage dafür dienen, was in den USA bevorstehen würde.
Jüngst sei Sinclair zum Vorsitzenden des Beratungsgremiums für die Gründung des Singapore Gold Exchange ernannt worden. In dieser Position habe er klargestellt, dass die Börse lediglich physisches Gold handeln werde und kein Future-Gold, um ungedeckte Leerverkäufe und Manipulation zu verhindern. Dadurch werde sich der Goldpreis vom Papiergoldpreis lösen können. Bis 2016 werde Gold nach Meinung des Experten bei 3.200 $ bis 3.500 $ je Unze liegen, bis 2020 könnte das losgelassene Gold 50.000 $ je Unze erreichen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Aussichten für Gold seien abhängig vom US-Dollar und Sinclair denke, dass dem Dollar schlimme Zeiten bevorstünden, denn die USA seien auf dem Weg zu einer Hyperinflation. Ein möglicher "schwarzer Schwan" sei die denkbare Ablehnung des US-Dollars durch Saudi-Arabien. Sollten die Saudis ihr Öl nicht länger in US-Dollar verkaufen, hätte dies fatale Auswirkungen auf die Kaufkraft der Währung.
Weiterhin würde Sinclair davon ausgehen, dass Rentenfonds und Bankeinlagen konfisziert werden würden - von der Regierung. Zypern sei das Paradebeispiel und könne als Vorlage dafür dienen, was in den USA bevorstehen würde.
Jüngst sei Sinclair zum Vorsitzenden des Beratungsgremiums für die Gründung des Singapore Gold Exchange ernannt worden. In dieser Position habe er klargestellt, dass die Börse lediglich physisches Gold handeln werde und kein Future-Gold, um ungedeckte Leerverkäufe und Manipulation zu verhindern. Dadurch werde sich der Goldpreis vom Papiergoldpreis lösen können. Bis 2016 werde Gold nach Meinung des Experten bei 3.200 $ bis 3.500 $ je Unze liegen, bis 2020 könnte das losgelassene Gold 50.000 $ je Unze erreichen.
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