Barclays: Jüngster Goldpreisanstieg nur von kurzer Dauer
28.01.2014 | Redaktion
Gold hat in der vergangenen Woche einen bedeutenden Preisanstieg verzeichnet, unterstützt durch eine Reihe von Makro-Faktoren und der potentiellen Nachfrageentwicklung. So war bei den ETFs der größte Tageszufluss des vergangenen Jahres zu beobachten. Die Analysten von Barclays gehen jedoch davon aus, dass es sich hierbei um eine kurzlebige Entwicklung handelt, da seither keine ETF-Zuflüsse verzeichnet worden seien, die für eine Fortsetzung des Trends sprechen würden, wie gestern auf Bullionstreet berichtet wurde.
In der kommenden Woche werde der Fokus wieder auf das FOMC-Meeting gelenkt, in welchem nach Ansicht von Barclays Ökonomen eine weitere Reduzierung der Anleihekäufe um 10 Mrd. USD angekündigt werden könnte. Zugleich würde mit Ende des Chinesischen Neujahrsfestes ein wichtiger Käufer auf dem Goldmarkt fehlen. Zwar könnte sich Indiens Nachfrage wieder erholen, jedoch bedürfe dies der Lockerung der bestehenden Restriktionen vonseiten der Regierung.
Die Analysten rechnen derzeit mit einem Goldpreis von 1.220 USD im ersten Quartal und einem Jahresdurchschnitt bei 1.205 USD je Unze. Erst ein Anstieg über die 1.434 USD hinaus, die in der zweiten Hälfte letzten Jahres erreicht wurden, sei ein Zeichen dafür, dass sich Gold einen Boden erkämpft. Bis dahin jedoch bestehe ein erhöhtes Risiko für einen weiteren Rückgang des Goldpreises auf bis zu 1.155 USD je Unze. Ein deutliches Unterschreiten dieser Marke wiederum sei aufgrund des dann erhöhten Kaufinteresses nicht wahrscheinlich.
© Redaktion GoldSeiten.de
In der kommenden Woche werde der Fokus wieder auf das FOMC-Meeting gelenkt, in welchem nach Ansicht von Barclays Ökonomen eine weitere Reduzierung der Anleihekäufe um 10 Mrd. USD angekündigt werden könnte. Zugleich würde mit Ende des Chinesischen Neujahrsfestes ein wichtiger Käufer auf dem Goldmarkt fehlen. Zwar könnte sich Indiens Nachfrage wieder erholen, jedoch bedürfe dies der Lockerung der bestehenden Restriktionen vonseiten der Regierung.
Die Analysten rechnen derzeit mit einem Goldpreis von 1.220 USD im ersten Quartal und einem Jahresdurchschnitt bei 1.205 USD je Unze. Erst ein Anstieg über die 1.434 USD hinaus, die in der zweiten Hälfte letzten Jahres erreicht wurden, sei ein Zeichen dafür, dass sich Gold einen Boden erkämpft. Bis dahin jedoch bestehe ein erhöhtes Risiko für einen weiteren Rückgang des Goldpreises auf bis zu 1.155 USD je Unze. Ein deutliches Unterschreiten dieser Marke wiederum sei aufgrund des dann erhöhten Kaufinteresses nicht wahrscheinlich.
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