Die jüngste Sentimenterhebung von CNBC zeigt: Gold bleibt trotz seines jüngsten Zickzackkurses ein sicherer Hafen. Die Krise rund um die Ukraine und die Erwartung eines weiteren Rückgangs bei den US-Aktien würden die Edelmetallpreise in die Höhe treiben. Einige Teilnehmer der Befragung seien sogar überzeugt, dass Gold genügend Schwung mitbringt, um die 1.400-USD-Marke zu testen, die zuletzt im März vergangenen Jahres erreicht wurde.
Die französische Großbank Société Générale zeigt sich unterdessen von ihrer bärischen Seite. Ein Goldpreis von über 1.300 USD sei ein gutes Einstiegsniveau für Shortpositionen. Das Edelmetall biete nach Ansicht der Analysten keine verlässliche Absicherung im Falle militärischer Konflikte. Der dominante Faktor für die weitere Entwicklung des Goldpreises sei daher noch immer die wirtschaftliche Lage und die Währungspolitik der USA. Da die wirtschaftliche Erholung der Vereinigten Staaten voranschreite, sei demnach mit einem Rückgang des Preises im Verlauf dieses Jahres zu rechnen.
Die Bullen haben hieran jedoch so ihre Zweifel. So sei die Tatsache, dass an den Zinssätzen in den USA allenfalls graduell geschraubt werde, für Gold durchaus hilfreich. Und auch aus technischer Sicht spreche alles für das Edelmetall. Dieses habe auf Höhe seines 100-Tage-Durchschnitts bei 1.280 USD Unterstützung gefunden. Mit einer anhaltenden Notierung über dem 200-Tage-Durchschnitt bei 1.300 USD sei ein weiterer Anstieg unaufhaltsam.
Nicht zuletzt könnte auch eine Erholung der physischen Nachfrage Chinas und Indiens, etwa durch die Lockerung der Goldimportbeschränkungen in Indien, dem Goldpreis nach oben verhelfen, wie Edmund Moy, Chefstratege von Morgan Gold und ehemaliger Direktor der U.S. Mint, gegenüber CNBC erklärt.
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Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass das Thema m.E. gerade überbewertet wird. Neu ist das alles nicht. Irgendeine Gazette hat mal wieder darüber berichtet,...
Wer mich länger verfolgt, der weiß, dass ich seit vielen Jahren die CoT-Daten verwende um den Goldmarkt zu analysieren. Derzeit gibt es wieder einmal eine...
Die jüngste Sentimenterhebung von CNBC zeigt: Gold bleibt trotz seines jüngsten Zickzackkurses ein sicherer Hafen. Die Krise rund um die Ukraine und die Erwartung eines weiteren Rückgangs bei den US-Aktien würden die Edelmetallpreise in die Höhe treiben. Einige Teilnehmer der Befragung seien sogar überzeugt, dass Gold genügend Schwung mitbringt, um die 1.400-USD-Marke zu testen, die zuletzt im März vergangenen Jahres erreicht wurde.
