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Abzocke deutscher Autofahrer: Was mit Kfz-Steuer, LKW-Maut und Co. wirklich geschieht

06.05.2014  |  Redaktion
Ginge es nach dem Willen des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig, so müssten Autofahrer künftig noch tiefer in die Tasche greifen. Ganze sieben Milliarden Euro müssten nach Meinung des SPD-Politikers jährlich zusätzlich eingenommen werden, um Deutschlands Straßen ordnungsgemäß instandhalten zu können. Doch obwohl sich der dürftige Zustand deutscher Straßen kaum mehr leugnen lässt, stößt Albigs Forderung einer Sonderabgabe für Autofahrer selbst in den eigenen Reihen auf Unverständnis.

Der Grund: Ganze 48,1 Milliarden Euro hat der Bund im vergangenen Jahr über Mineralölsteuer, Kfz-Steuer und LKW-Maut eingenommen. Doch nur 19 Milliarden Euro hiervon seien nach den Angaben von Vertrauliche Mitteilungen tatsächlich auch für Straßenbauprojekte und Reparaturarbeiten aufgewendet worden. Damit bleiben fast 20 Milliarden Euro, welche die deutschen Autofahrer im Jahr 2013 dem Staat unfreiwillig für Sozialausgaben, Schuldenabbau und Personalkosten zur Verfügung stellten.


© Redaktion GoldSeiten.de



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