Gold & Silber: Bullenmarkt vorbei?
28.07.2014 | Michael Kilbach
Ist der Edelmetallbullenmarkt vorbei? Das könnte die allerwichtigste Anlegerfrage sein, die man sich stellen kann. Warum? Falls der Bullenmarkt bei Silber und Gold nicht vorbei ist, dann wäre die aktuelle Marktkonstellation wahrscheinlich eine extrem große Kaufgelegenheit.
Eine Methode, um bewerten zu können, ob ein Bullenmarkt vorbei ist oder nicht, ist der Vergleich mit historischen Bullenmarktbewegungen. So zum Beispiel:
Im Chart oben wird das Goldbullenmarkt-Top von 1980 mit dem bisherigen Goldbullenmarkt-Top von 2011 verglichen. Auf den ersten Blick wirkt diese Bewegung recht beeindruckend, doch was passiert, wenn man einen solchen Top-zu-Top-Vergleich anderer Bullenmärkte daneben stellt?
Im Chart oben wurden verschiedene Bullenmärkte verglichen, wobei jeweils die Aufwertung von einem Bullenmarkt-Top zum nächsten gemessen wurde. Wenn wir die maximale Top-zu-Top-Aufwertung in den laufenden Bullenmärkten mit der der vergangenen Bullenmärkte vergleichen, sehen wir, dass immer noch deutliches Steigerungspotential existiert.
Wie würde dieser Chart aussehen, wenn wir die Zahlen inflationsbereinigt darstellen würden - und zwar auf Grundlage des offiziellen US-Verbraucherpreisindex?
Eine Methode, um bewerten zu können, ob ein Bullenmarkt vorbei ist oder nicht, ist der Vergleich mit historischen Bullenmarktbewegungen. So zum Beispiel:
Im Chart oben wird das Goldbullenmarkt-Top von 1980 mit dem bisherigen Goldbullenmarkt-Top von 2011 verglichen. Auf den ersten Blick wirkt diese Bewegung recht beeindruckend, doch was passiert, wenn man einen solchen Top-zu-Top-Vergleich anderer Bullenmärkte daneben stellt?
Im Chart oben wurden verschiedene Bullenmärkte verglichen, wobei jeweils die Aufwertung von einem Bullenmarkt-Top zum nächsten gemessen wurde. Wenn wir die maximale Top-zu-Top-Aufwertung in den laufenden Bullenmärkten mit der der vergangenen Bullenmärkte vergleichen, sehen wir, dass immer noch deutliches Steigerungspotential existiert.
Wie würde dieser Chart aussehen, wenn wir die Zahlen inflationsbereinigt darstellen würden - und zwar auf Grundlage des offiziellen US-Verbraucherpreisindex?