Rick Rule: Der Ausverkauf bei Gold ist auf diesem Markt normal
21.07.2014 | Redaktion
Gold musste zu Beginn vergangener Woche einige Rückschläge einstecken. Für Rick Rule ist dies jedoch keinerlei Grund, an seiner Vorhersage für 2014 zu zweifeln, wie er im jüngsten Interview mit Henry Bonner erklärt.
Bereits vor einigen Wochen hatte der Vorsitzende von Sprott US Holdings Limited vorausgesagt, dass Gold wie auch die Goldaktien steigen werden, nachdem sie etwa im Juli letzten Jahres einen Boden erreicht hätten. Genau dies sei letztlich auch eingetreten, so Rule. So sähen wir aktuell wieder höhere Hochs und höhere Tiefs, doch bräuchte jedes neue Hoch noch immer eine anschließende Konsolidierung. So steige der Preis zunächst um 10 bis 12%, ehe er wieder um 8 oder 9% zurückgehe. Diese Entwicklung sei für einen Markt vollkommen normal, der sich ausgehend vom Boden eines Bärenmarktes langsam aber sicher wieder erholt.
Wie Rule weiter erklärt, sei so schnell nicht mit einer Erhöhung der Zinssätze durch die Fed zu rechnen, zumindest nicht in den kommenden eineinhalb bis zwei Jahren. Da auf diese Weise der US-Dollar weiter in Mitleidenschaft gezogen werde, wirke sich dies selbstverständlich positiv auf den Preis des gelben Metalls aus.
© Redaktion GoldSeiten.de
Bereits vor einigen Wochen hatte der Vorsitzende von Sprott US Holdings Limited vorausgesagt, dass Gold wie auch die Goldaktien steigen werden, nachdem sie etwa im Juli letzten Jahres einen Boden erreicht hätten. Genau dies sei letztlich auch eingetreten, so Rule. So sähen wir aktuell wieder höhere Hochs und höhere Tiefs, doch bräuchte jedes neue Hoch noch immer eine anschließende Konsolidierung. So steige der Preis zunächst um 10 bis 12%, ehe er wieder um 8 oder 9% zurückgehe. Diese Entwicklung sei für einen Markt vollkommen normal, der sich ausgehend vom Boden eines Bärenmarktes langsam aber sicher wieder erholt.
Wie Rule weiter erklärt, sei so schnell nicht mit einer Erhöhung der Zinssätze durch die Fed zu rechnen, zumindest nicht in den kommenden eineinhalb bis zwei Jahren. Da auf diese Weise der US-Dollar weiter in Mitleidenschaft gezogen werde, wirke sich dies selbstverständlich positiv auf den Preis des gelben Metalls aus.
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