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Ehe die Blase platzt - Warum die Superreichen jetzt verstärkt auf Gold setzen

23.09.2014  |  Redaktion
Der Dow Jones und der S&P 500 befinden sich noch immer auf einem Höhenflug. Angesichts dieser Performance bei den US-Aktien ist wohl umso erstaunlicher, dass die Superreichen ihre Goldinvestments im bisherigen Verlauf des Jahres erheblich ausgebaut haben. Handelt es sich hierbei womöglich um eine Vorahnung?

Für Michael Snyder steht fest: Wer über ein wenig Scharfsinn verfüge, der sei sich im Klaren darüber, dass wir aktuell dieselbe Situation erleben wir zu Zeiten der Dotcom-Blase und im Vorfeld der letzten Finanzkrise.

Als Beispiel führt Snyder in seinem jüngsten Beitrag unter anderem Twitter an, das derzeit mit 31 Milliarden US-Dollar bewertet wird und das trotz eines schlechten Managements und der Tatsache, dass es dem Unternehmen bis dato nie gelang, einen Jahresgewinn einzufahren. Twitter sei jedoch keineswegs ein Einzelfall, wie Snyder betont. Ähnlich sehe die Situation etwa bei Snapchat oder auch LinedIn aus.

Dank der quantitativen Lockerung durch die Fed erleben diese Aktien noch immer einen Höhenflug, der nach Ansicht des Experten jedoch über kurz oder lang in einem schmerzhaften Absturz enden wird. Nur weil sich an der Wall Street noch nicht genügend Angst ausgebreitet habe, so Snyder, bedeute dies nicht, dass diese Blase nicht schon bald platzen wird.

Die Superreichen hätten dies bereits richtig erkannt und ihre Goldkäufe daher immens ausgebaut. Um ganze 243% sollen sich deren Investitionen in das gelbe Metall, bevorzugt in 12,5-Kilo-Barren, im bisherigen Verlauf des Jahres verglichen zum gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres erhöht haben, wie The Telegraph kürzlich berichtete.


© Redaktion GoldSeiten.de



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