LMBA ernennt Morgan Stanley zum Market Maker
17.10.2014 | Redaktion
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, hat die London Bullion Market Association, kurz LBMA, Morgan Stanley & Co International, eine Abteilung der US-Investmentbank Morgan Stanley, mit Wirkung zum gestrigen Donnerstag zum Market Maker ernannt. Erst vor drei Wochen hatte man mit Citigroup eine weitere Bank als Mitglied ins Boot geholt.
Aktuell hat die LBMA damit 13 Market Maker, die mit der Quotierung von Geld- und Briefkursen für Gold und Silber an einem, zwei oder allen drei Märkten (Spot, Optionen und Forwards) mitwirken.
Mit Ausnahme von Morgan Stanley und Citi ziehen sich andere auf globaler Ebene tätige Banken eher aus dem Handel mit Gold und Silber zurück, heißt es im Reuters-Artikel weiter, was vor allem auf die zunehmenden Untersuchungen durch europäische und US-amerikanische Aufsichtsbehörden infolge der vermehrten Manipulationsvorwürfe bei der Festlegung der Benchmarks zurückzuführen sein dürfte.
Im August endete das traditionelle Londoner Silberfixing und wurde durch eine elektronische, auktionsbasierte Lösung der CME in Zusammenarbeit mit Thomson Reuters ersetzt. Wie gestern bekannt wurde, wird die LME künftig die Verantwortung für die Preisfestlegung für Platin und Palladium übernehmen. Ähnliche Veränderungen sind auch für das aktuelle Londoner Goldfixing in Planung.
© Redaktion GoldSeiten.de
Aktuell hat die LBMA damit 13 Market Maker, die mit der Quotierung von Geld- und Briefkursen für Gold und Silber an einem, zwei oder allen drei Märkten (Spot, Optionen und Forwards) mitwirken.
Mit Ausnahme von Morgan Stanley und Citi ziehen sich andere auf globaler Ebene tätige Banken eher aus dem Handel mit Gold und Silber zurück, heißt es im Reuters-Artikel weiter, was vor allem auf die zunehmenden Untersuchungen durch europäische und US-amerikanische Aufsichtsbehörden infolge der vermehrten Manipulationsvorwürfe bei der Festlegung der Benchmarks zurückzuführen sein dürfte.
Im August endete das traditionelle Londoner Silberfixing und wurde durch eine elektronische, auktionsbasierte Lösung der CME in Zusammenarbeit mit Thomson Reuters ersetzt. Wie gestern bekannt wurde, wird die LME künftig die Verantwortung für die Preisfestlegung für Platin und Palladium übernehmen. Ähnliche Veränderungen sind auch für das aktuelle Londoner Goldfixing in Planung.
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