LBMA - Die genauesten Edelmetallprognosen in 2014
08.01.2015 | Redaktion
Die London Bullion Market Association, kurz LBMA, hat die Gewinner zu den Edelmetallpreisvorhersagen im Jahr 2014 gekürt. Jedes Jahr sammelt die Organisation die Prognosen zahlreicher Analysten und ermittelt hieraus eine Vorhersage zum jährlichen Durchschnittskurs sowie zum Hoch und Tief des Jahres.
Einige der Analysten haben auch in 2014 wieder ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen können. Hinsichtlich des Goldpreises hatte etwa Frederic Panizutti von der MKS Switzerland S.A. die Nase vorn. Er hatte einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.262 US-Dollar je Feinunze prognostiziert und damit gerade einmal 5 US-Dollar unter dem tatsächlichen Ergebnis gelegen. Insgesamt fiel der Preis des gelben Metalls im vergangenen Jahr besser aus als von vielen Analysten erwartet. Diese hatten in der Umfrage der LBMA im Schnitt auf 1.219 US-Dollar getippt.
Bei Silber wurden gleich zwei Gewinnerinnen genannt, die sich wie alle anderen Sieger die Prämie von einem 1-oz-Goldbarren sicherten. Suki Cooper von Barclays und Rhona O'Connell von Thomson Reuters kamen dem Jahresdurchschnitt von 19,08 US-Dollar je Feinunze mit ihrer Prognose von 19,00 US-Dollar ebenso nah wie Robin Bahr und Sonia Hellwig. Entscheidend war jedoch am Ende die vorhergesagte Preisspanne. Anders als bei Gold sank der Silberpreis stärker als von den Teilnehmern der Umfrage erwartet, die für 2014 durchschnittlich mit 19,95 US-Dollar je Unze gerechnet hatten.
Philip Klapwijk von Precious Metals Insights Limited sicherte sich den ersten Platz bei den Vorhersagen zum Platinpreis. Er hatte auf einen durchschnittlichen Kurs von 1.369 US-Dollar je Feinunze getippt und lag damit 16 US-Dollar unter dem tatsächlichen Jahresdurchschnitt von 1.385 US-Dollar. Auch hier hatten die Experten im Schnitt mit einem deutlich höheren Preis von 1.490 US-Dollar je Feinunze gerechnet.
Beim Schwestermetall Palladium gewann Eddie Nagao von Sumitomo Corporation mit einer Vorhersage von 805 US-Dollar je Feinunze, verglichen zum Jahresdurchschnittspreis von 802,95 US-Dollar. Angesichts der von der LBMA ermittelten Durchschnittsprognose von 774,81 US-Dollar konnte Palladium hinsichtlich seiner Preisentwicklung in 2014 positiv überraschen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Einige der Analysten haben auch in 2014 wieder ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen können. Hinsichtlich des Goldpreises hatte etwa Frederic Panizutti von der MKS Switzerland S.A. die Nase vorn. Er hatte einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.262 US-Dollar je Feinunze prognostiziert und damit gerade einmal 5 US-Dollar unter dem tatsächlichen Ergebnis gelegen. Insgesamt fiel der Preis des gelben Metalls im vergangenen Jahr besser aus als von vielen Analysten erwartet. Diese hatten in der Umfrage der LBMA im Schnitt auf 1.219 US-Dollar getippt.
Bei Silber wurden gleich zwei Gewinnerinnen genannt, die sich wie alle anderen Sieger die Prämie von einem 1-oz-Goldbarren sicherten. Suki Cooper von Barclays und Rhona O'Connell von Thomson Reuters kamen dem Jahresdurchschnitt von 19,08 US-Dollar je Feinunze mit ihrer Prognose von 19,00 US-Dollar ebenso nah wie Robin Bahr und Sonia Hellwig. Entscheidend war jedoch am Ende die vorhergesagte Preisspanne. Anders als bei Gold sank der Silberpreis stärker als von den Teilnehmern der Umfrage erwartet, die für 2014 durchschnittlich mit 19,95 US-Dollar je Unze gerechnet hatten.
Philip Klapwijk von Precious Metals Insights Limited sicherte sich den ersten Platz bei den Vorhersagen zum Platinpreis. Er hatte auf einen durchschnittlichen Kurs von 1.369 US-Dollar je Feinunze getippt und lag damit 16 US-Dollar unter dem tatsächlichen Jahresdurchschnitt von 1.385 US-Dollar. Auch hier hatten die Experten im Schnitt mit einem deutlich höheren Preis von 1.490 US-Dollar je Feinunze gerechnet.
Beim Schwestermetall Palladium gewann Eddie Nagao von Sumitomo Corporation mit einer Vorhersage von 805 US-Dollar je Feinunze, verglichen zum Jahresdurchschnittspreis von 802,95 US-Dollar. Angesichts der von der LBMA ermittelten Durchschnittsprognose von 774,81 US-Dollar konnte Palladium hinsichtlich seiner Preisentwicklung in 2014 positiv überraschen.
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