Gegenüber CNBC äußerte sich Dr. Marc Faber Anfang des Monats zur Lage des globalen Finanzmarktes und zu den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen. Der bekannte Finanzexperte erklärte, er erwarte eine weitere Runde "Quantitativer Lockerung" durch die US-Notenbank und verglich die Weltwirtschaft mit der Titanic.
"Wenn ich mir den gesamten Finanzsektor ansehe, … habe ich das Gefühl mich auf der Titanic zu befinden. Wir streiten uns um die Liegestühle, (soll heißen) welche Assets am besten performen und kämpfen um die besten Tische im Ballsaal. Dabei denke ich, wäre es das Beste, das Rettungsboot und die Rettungsleiter zu suchen, denn ich glaube, der Finanzsektor wird eines Tages implodieren," so der Herausgeber des Gloom, Boom & Doom Report.
Bezüglich des mangelnden Wachstums in den USA sieht Faber ein großes Problem in der mangelnden Erschwinglichkeit in den großen Städten. "Die Preise sind so stark gestiegen, dass viele Städte in den USA und Europa nicht mehr bezahlbar sind. Die Menschen geben Geld aus, aber sie gehen nicht allzu oft aus. Vielleicht gehen sie etwa einmal pro Woche aus." Diese Beobachtungen beschränken sich laut Faber jedoch nicht auf die USA, er beobachte auch andernorts kaum wirtschaftliche Verbesserungen.
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