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Gutmenschen ahoi! Volle Fahrt voraus!

29.09.2015  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
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Mätzchen als Beruhigungspillen

Mätzchen zur Volksberuhigung, wie "vorübergehende Grenzkontrollen" oder die Schließung von Teilgrenzstücken irgendeines EU-Grenzlandes, die das Tempo der anrückenden Flüchtlingsströme, genauer, Völkerwanderung, um 2 Stunden oder mitunter sogar um 2 Tage verzögern, helfen nur kurzzeitig. Eine andere Lücke, ein anderes Land, wird auf dem Weg ins Paradies mühelos gefunden. Andere Szenen, in denen wütende Asylanten (ca. 80% sind Moslems) die offiziellen, standardisierten Hilfspakete des Deutschen Roten Kreuzes auf die Straße werfen und darauf offen urinieren, weil irgendeine Konserve einige kleine Stückchen Schweinefleisch enthielt, tragen sicherlich intensiv zur deutsch-syrischen Freundschaft bei.

Ein weiteres Beruhigungsmätzchen: dass allerlei sog. "Schleuser" gefasst werden, macht sich gut in den 8-Uhr Nachrichten. Aber bislang gibt es keine wirklichen "Schleusergesetze" und die Betroffenen kommen nach einigen Tagen oder Wochen wieder frei, mit Haftentschädigung, versteht sich. Sollte die Haft doch etwas länger als einige Tage dauern, springen die zahlreichen männlichen Verwandten seiner nach Umfang kaum überschaubaren Sippe stillschweigend ein.

Schleuser, die aus armen Ländern stammen und fast mühelos sehr viel Geld verdienen können, sind niemals auszurotten. Außerdem gefällt es ihnen in deutschen Gefängnissen recht gut. 3 Mal gutes Essen am Tag, freies Übernachten, Sicherheit vor Kriminalität und amerikanischen Bomben (vorerst jedenfalls noch), die Aussichten auf 77 Jungfrauen im Paradies und eine durch Anwälte aus der Asylindustrie erstrittene Haftentschädigungen, mit denen man ein sofort wieder ein gutes gebrauchtes Schlepperboot kaufen kann, das sind doch Geschenke A…s, für die man tief dankbar ist.

Zurück zu den "Hilfsquellen": irgendwoher aus diesen Richtungen, also von "den Anderen" kommt jedenfalls die Hilfe automatisch und alternativlos. Aber von mir? Ich bin doch ein Edelmensch. Das wäre ja gegen alle demok-rattischen Prinzipien. Konkret helfen muss immer nur "jemand Anderes". Dabei darf aber nicht geknausert und gespart werden. Das wäre gegen die Menschenwürde und die Menschenrechte.

Alles was ich liefern kann, ist Entrüstung mit verzerrtem, medienwirksamem Minenspiel. Dass eine Integration von Menschenmassen, die in jedem Dorf eine Moschee errichten wollen - was rede ich da - drei Moscheen, eine für die Sunniten, eine für die mit diesen tödlich verfeindeten Shiiten und noch eine für die Wahabiten, sich nicht eben ganz einfach gestalten lässt, wird sich herausstellen, sobald das Mitleids-Geheule und die Emotionsorgie abklang. Emotionen klingen immer rasch ab, harte Fakten, bittere Tatsachen und nüchterne Zahlen, wie z. B. die der Finanzierung, bleiben und schaukeln sich auf.

Dass sich schlicht und ergreifend Parallelgesellschaften mit ihren No-go-Zonen bilden werden (Frankreich, USA, Schweden), dass sich ein Integrationsprozess über Jahrzehnte hin erstreckt, dass die vor lauter Mitleid losgetretene Kostenlawine erst nach etwa Jahresfrist voll anrollt, ist im Moment noch nicht spürbar. Doch wird brutale Ernüchterung emotionelle Entrüstungsschwallgüsse mit Zeitzündereffekt ablösen - völlig alternativlos. Wilde Emotionen vergehen. Harte Fakten bleiben bestehen.

Dass die insgeheim von den USA unterstützte und finanzierte ISIS grinsend viele ihrer fanatischen Kämpfer unter die Asylantenmassen mischt, die nur auf den Befehl zum Angriff warten, wollen die Scharen der tief-grünen Salonkommunisten und semi-bolschewistischer Edelmarxisten einfach nicht wahr haben. Weil, so schließt man messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.

Mittlerweile weckt das Ziehen der Notbremse in einem deutschen D-Zug voller Asylanten auf dem Weg von München nach Berlin, von denen die Hälfte auf freiem Feld absprang, um der Registrierung zu entgehen, beklemmende Ängste. Es handelt sich also nicht um die Tat eines verwirrten Einzelgängers, sondern um eine geplante und gut organisierte Aktion. Ansonsten wäre dieser Einzelne, Verwirrte, allein ausgestiegen. Die Abgesprungenen aber waren hunderte junger Männer. Sie tauchten unerkannt und unregistriert unter, erhalten also keine Asylgelder und Unterkunft. Sie müssen folglich finanziell bestens ausgestattet sein, sind vielleicht keine Syrer, aber dafür bewaffnete ISIS-Kämpfer? Wer weiß das schon.

Die Bevölkerung bangt derweil ob solcher Nachrichten um ihre Sicherheit und die ihrer Familien, um ihren Wohlstand, der aufgrund neuer "Nachtragshaushalte" mit Sicherheit erodieren wird, und um die Effekte der völligen Überfremdung. Vielleicht kommt schon bald Arabisch als 1. Fremdsprache in deutschen Schulen? Vielleicht wird der tägliche Vierfach-Besuch der Moschee in der Nachbarschaft schon per Gesetz zur Pflichtübung? Vielleicht kommt die Kopftuchpflicht für deutsche Frauen schon in einigen Monaten oder Jahren? Die Willkommenskultur verlangt dies doch.

Unverdrossen skandierende deutsche Demonstranten aller Alterklassen pflegten inzwischen eben diese Willkommenskultur mittels lautstarker endloser Wiederholung der 4 Silben "Raus mit dem Dreck". Ob sie damit möglicherweise die Verschmutzung ihrer Toiletten, Abflussrohre, Dachrinnen, Kinderwindeln oder Teppiche meinen? Vielleicht.

Die Asylantenindustrie blüht und gedeiht. Viele Bekannte, darunter alte Schulfreundinnen, arbeiten in hoch subventionierten Weiterbildungskursen für Asylanten und erhalten Prämien auf jede Steigerung der Teilnehmerzahlen. Diese Volksgenossen und andere in ähnlichen Positionen, unterstützen natürlich das Gutmenschentum, weniger in Hinblick auf den Asylantenstrom, als vielmehr auf den Geldstrom in Richtung ihres eigenen Gehaltskontos.

TV-Umfragen zufolge sprachen sich 98% von tausenden der Befragten mit einem lautstarken "Ja" für die Abriegelungsmaßnahmen des ungarischen Ministerpräsidenten aus, während die Regierenden hierzulande dieselben verdammen. In Japan diskutieren bekannte Persönlichkeiten in knapp 2-stündiger Sendung das Thema: "Sind die Deutschen völlig verrückt geworden?" Realitätsbezug und Kontakt mit der Bevölkerung scheint in good old Germany völlig abhanden gekommen zu sein. Auf Regierungsebene breiten sich der Größenwahn und die politischen Alleingänge wie einst die Schweinegrippe seuchenartig aus.

Rechtsfreie Räume entstehen. Asylanten werden nicht registriert oder in öffentlichen Verkehrsmittel auf Befehl „von oben“ keiner Fahrscheinkontrolle unterzogen, werden nach kriminellen Handlungen vielfach mit einem leichten Klaps auf den Handrücken sofort wieder in die Freiheit entlassen und erhalten obendrein Haftentschädigung. Sie fahren Auto ohne Versicherung, nutzen Transportmittel und Wohnungen, ohne zu bezahlen. Überreichlich reicht man ihnen Gelder aus. Mehr, als viele deutsche Rentner beziehen. Wohnen, Arzt, Transport und andere Sozialleistungen sind völlig frei. Kriminelle Übergriffe der Zuzügler verschweigen die Medien. Die Armut im heimischen Deutschland und die eigenen Bedürftigen werden ignoriert und verschwiegen. Wie lange geht das noch gut?



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