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Peter Schiff über den Goldpreis und die Lügen der Fed

28.10.2015  |  Redaktion
Peter Schiff sprach in einem Interview mit Greg Hunter von USA Watchdog kürzlich über die kommenden Zinsentscheidungen der Fed, die wirtschaftliche Entwicklung in den USA, die Schuldenobergrenze und über seine Einschätzungen der künftigen Goldpreise.

Der Wirtschaftsexperte ist der Meinung, dass die Behauptungen der Fed, die US-Wirtschaft befinde sich in einer Erholungsphase, nichts als Lügen sind. Er erklärt: "Alle wurden einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie glauben die Propaganda der Fed. Die Fed hat davon gesprochen, wie umfassend die Erholung doch sei und dass man sich auf eine Anhebung der Zinsen vorbereite. Nichts davon ist wahr. Es gibt dank der US-Notenbank keine Erholung. Es gibt da nur eine riesige Blase, welche eine Erholung verhindert hat. Der einzige Grund, warum die Fed so tut, als würde sie die Zinsen erhöhen, ist, dass sie so tun kann, als wäre die Wirtschaft stark genug für eine solche Entscheidung. Die Fed kann das im Grunde gar nicht machen. Sie werden weitere quantitative Lockerung betreiben (QE). Es wird QE4 geben - und das wird die Wirtschaft nur noch mehr schwächen. Die Wirtschaft befindet sich dank der Fed in einem schlechteren Zustand als vor der Finanzkrise (im Jahr 2008)."

Schiff ist überzeugt, dass der Goldpreis nicht zurückgehen sondern letztlich deutlich steigen wird. Er glaubt, dass Aktien-, Immobilien-, Verbraucher- und Rohstoffpreise in Gold gemessen zurückgehen werden. Sie würden nur in Dollar gemessen nicht deutlich sinken, da die Regierung so viele neue Dollars schaffen könne, wie sie möchte.

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© Redaktion GoldSeiten.de



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