Der seit Monaten fallende Ölpreis bringt Volkswirtschaften, die viel Öl exportieren und erheblich Waren importieren, deutlich unter Druck. In der Presse ist laufend von Russland und dem Iran die Rede. Venezuela, da kein Spieler auf dem geopolitischen Schachbrett, spielt keine Rolle.
Ein weiteres Land kommt jetzt in den Fokus - Kanada. Seit dem Hoch von 2007 und dem tieferen Folgehoch von 2011 ging es mit dem kanadischen Dollar in Relation zum US-Dollar rasant abwärts. Kanadas Währung korreliert mit dem Ölpreis, d.h. fallende Preise vergrößern das Handelsdefizit und schwächen die eigene Wirtschaft und Währung.
Quelle: Zero Hedge
Diese Wirkung bekommen die kanadischen Verbraucher jetzt richtig zu spüren. Im Artikel von Zero Hedge sind aktuelle Preisbeispiele für Lebensmittel angeführt, z.B. 2 Gurken für 6 $, ein Blumenkohl für 7,99 $.
Laut Bloomberg Artikel muss Kanada ca. 80% seines Obstes und Gemüses importieren und genau hier schlägt die Währungsschwäche durch.
Die Haupt-Leidtragenden werden, wie in diesem Falle immer, die unteren Einkommensschichten sein, die außerdem noch von der Wirtschaftskrise erfasst werden.
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Der seit Monaten fallende Ölpreis bringt Volkswirtschaften, die viel Öl exportieren und erheblich Waren importieren, deutlich unter Druck. In der Presse ist laufend von Russland und dem Iran die Rede. Venezuela, da kein Spieler auf dem geopolitischen Schachbrett, spielt keine Rolle. 
