Mit dem Unterschreiten der mittelfristig maßgeblichen Unterstützung bei 1.303 USD änderte sich die technische Lage bei Gold schlagartig. Die Käufer, welche die Warnsignale in Form absteigender Hochpunkt ignoriert hatten, wurden durch eine massive Stoploss-Welle aus dem Markt gekegelt. Erst bei 1.250 USD setzte eine Stabilisierung ein, welche bislang allerdings noch keine überzeugenden Muster aufweist.
Charttechnischer Ausblick:
Die Erholung beim Goldpreis steht auf wackeligen Beinen. Sollten die Käufer im Edelmetall weitere Hochpunkte bewirken können, lassen sich mögliche Aufwärtsziele bei 1.275 und 1.290 USD ableiten. Für eine Egalisierung des Verkaufssignals im Oktober müsste der Goldpreis allerdings wieder über 1.303 USD ansteigen. Solange das nicht der Fall ist, ist der Chart bärisch zu werten.
Sollten gar neue Tiefs unter 1.240 USD in den kommenden Wochen entstehen, dürfte das Edelmetall erst bei 1.200 USD wieder zur Ruhe kommen. Dann wäre die Übertreibungswelle aus den Monaten Mai und Juni wieder komplett abverkauft. Der Kaufspike infolge des Brexit-Votums wurde inzwischen egalisiert. Exakt das war meine Prognose vor meinem Urlaub, siehe diesen Post auf Guidants.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Mit dem Unterschreiten der mittelfristig maßgeblichen Unterstützung bei 1.303 USD änderte sich die technische Lage bei Gold schlagartig. Die Käufer, welche die Warnsignale in Form absteigender Hochpunkt ignoriert hatten, wurden durch eine massive Stoploss-Welle aus dem Markt gekegelt. Erst bei 1.250 USD setzte eine Stabilisierung ein, welche bislang allerdings noch keine überzeugenden Muster aufweist.
