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Ende der Schuldenparty und das Chaos: Warum nicht mehr viel Zeit bleibt!

09.12.2016  |  Uli Pfauntsch
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Tatsächlich kann die Fed die Zinsen nicht anheben, ohne eine Katastrophe auszulösen. Denn bei einem Anstieg des Zinsniveaus um nur 2 Prozent, erhöhen sich allein die Zinskosten der US-Regierung um jährlich 400 Milliarden Dollar. Jeder weiß, dass die US-Regierung niemals in der Lage ist, einen solchen Schuldendienst zu leisten. Für Notenbanker gibt es nur eine Blaupause: Sobald die Wirtschaft in Schwierigkeiten gerät, wird die Fed exakt das tun, was auch jede andere Zentralbank tut: Das Finanzsystem mit Geld fluten.

Wie Sie wissen, stoßen ausländische Zentralbanken in Rekordtempo US-Bonds ab und sind als Käufer komplett verschwunden. Um die von Trump geplanten Schulden zu finanzieren, bleibt in letzter Instanz nur die Federal Reserve. Die Amerikaner können sich darauf einstellen, dass die Fed in der nächsten Krise erneut zu drastischen und rücksichtslosen Maßnahmen greifen wird.

Die verbleibenden Mittel reichen von Negativzinsen über ein Billionenschweres Anleihe-Aufkaufprogramm (QE4) bis hin zu "Helicopter Money“, der direkten Staatsfinanzierung über die Notenpresse.

Die Menschen in den USA werden irgendwann aufwachen und erkennen, dass die sogenannte "Erholung“ auf einem riesen Schwindel basiert und ihre Kaufkraft durch die Notenbank massiv verwässert wird. Die Folgen sind ein einbrechender Dollar und Inflation.

Alles deutet darauf hin, dass die Wirtschaft in einen Zyklus eintritt, der seit den 70er Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Stagflation! Die brutale Kombination von Inflation und stagnierendem Wachstum. Es bedeutet, dass sämtliche Dinge, die Sie zum täglichen Bedarf benötigen (Nahrung, Benzin, Strom, etc.), im Preis steigen, während etwa der Wert von Bonds und Aktien sinkt.

Von 1973 bis 1975 schrumpfte das US-BIP über sechs Quartale in Folge - gleichzeitig stieg der Konsumentenpreis-Index von weniger als 3 Prozent bis Ende 1974 auf mehr als 12 Prozent. Ebenfalls verdreifachten sich die Preise für Gold, Kupfer und Öl.


Deshalb mein Rat an Sie!

Das rücksichtslose Gelddruck-Experiment der Notenbanken hat den Grundstein für eine große Krise gelegt. Die Federal Reserve ist lediglich in der Rolle des "Anstifters“. Auch die Notenbanken von Japan, Europa und China nahmen an der größten jemals dagewesenen Ausweitung der Geldmenge teil. Sobald die Investoren realisieren, dass die Papierwährungen zunehmend auseinanderzufallen, so wie es in der Historie viele Male geschehen ist, werden sie die Verteilung ihres Kapitals ändern.
  • Geldwerte bei Banken, Versicherungen und in Anleihen könnten zusammenbrechen. Sachwerte dagegen im Wert steigen - und Gold könnte der größte Gewinner von allen sein!

  • Halten Sie an Gold und ausgewählten Minenwerten fest. Nutzen Sie die aktuell günstige Gelegenheit, um u.a. etwa in die Aktie des Unternehmens einzusteigen, das im Rekordtempo die neueste und profitabelste Goldmine Kanadas in Produktion bringen wird.

  • Gold ist das einzige Asset, das seinen Wert seit Jahrtausenden behalten hat, selbst in den schlimmsten Krisen der Geschichte.

  • Es ist das einzige Asset, das keinem Gläubiger/Schuldner-Verhältnis unterliegt.

  • Und es ist die ultimative "Sichere-Hafen-Währung“: Menschen kauften dann Gold, wenn sie sich Sorgen machen - über die Wirtschaft, das Finanzsystem oder über den neuen Präsidenten.

  • Gold ist einzig wahres Geld und dient als ultimativer Schutz gegen finanzielles Chaos.

  • Meiden Sie Aktien von Unternehmen mit hoher Verschuldung - bleibt die Wirtschaft weiterhin schwach, werden zahlreiche dieser Unternehmen an der Rückzahlung ihrer Verbindlichkeiten scheitern.

  • Welcher der größten und tradionellsten US-Großkonzerne schon bald unter seiner Schuldenlast zusammenbrechen droht damit und eine Schockwelle an den Märkten auslösen könnte oder welche Minenwerte favoritisiert werden, erfahren Sie ebenfalls im aktuellen CompanyMaker.


© Uli Pfauntsch
www.companymaker.de



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