ScotiaMocatta: Gold und die Zinsen - ein Déjà-vu?
13.03.2017 | Redaktion
In der kürzlich erschienen März-Ausgabe des Berichts "Metal Matters", den die ScotiaMocatta monatlich zu den Edelmetallmärkten veröffentlicht, gehen die Analysten u. a. der Frage nach, wie der Goldpreis auf die voraussichtliche Erhöhung des US-Zinses am 15. März reagieren könnte.
Nachdem Gold in diesem Jahr größtenteils im Preis gestiegen war, ist das Edelmetall in den letzten Tagen erneut unter Druck geraten. Angesichts der guten Stimmung an den Aktienmärkten und der Anpassung des US-Leitzinses, die bei der nächsten Sitzung der Notenbank Federal Reserve erwartet wird, ist das dem Bericht zufolge auch nicht weiter verwunderlich.
Die Analysten weisen in diesem Zusammenhang jedoch darauf hin, dass das gelbe Metall auch im Vorfeld der letzten beiden Zinsanhebungen stark abverkauft wurde, nur um direkt im Anschluss daran eine mehrmonatige Rally zu starten. Könnte es nach dem 15. März zu einem Déjà-vu kommen?
Nach Angaben der ScotiaMocatta sprechen insbesondere geopolitische Faktoren wie der bevorstehende Brexit und die Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich für künftige Kursgewinne des gelben Metalls, das den Investoren vor diesem Hintergrund als sicherer Hafen dienen könne. Abgesehen vom unsicheren politischen Klima in Europa, bestehe zudem die Möglichkeit, dass Donald Trump die Märkte enttäuscht, da seine Reden bislang zwar voller "bullischer Rhetorik" seien, nach Einschätzung der Analysten jedoch Substanz vermissen lassen.
Den jüngsten Kursrückgang der Edelmetalle betrachten die Experten daher "eher als Konsolidierungsphase und Gewinnmitnahme, denn als Ende des Aufwärtstrends."
Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nachdem Gold in diesem Jahr größtenteils im Preis gestiegen war, ist das Edelmetall in den letzten Tagen erneut unter Druck geraten. Angesichts der guten Stimmung an den Aktienmärkten und der Anpassung des US-Leitzinses, die bei der nächsten Sitzung der Notenbank Federal Reserve erwartet wird, ist das dem Bericht zufolge auch nicht weiter verwunderlich.
Die Analysten weisen in diesem Zusammenhang jedoch darauf hin, dass das gelbe Metall auch im Vorfeld der letzten beiden Zinsanhebungen stark abverkauft wurde, nur um direkt im Anschluss daran eine mehrmonatige Rally zu starten. Könnte es nach dem 15. März zu einem Déjà-vu kommen?
Nach Angaben der ScotiaMocatta sprechen insbesondere geopolitische Faktoren wie der bevorstehende Brexit und die Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich für künftige Kursgewinne des gelben Metalls, das den Investoren vor diesem Hintergrund als sicherer Hafen dienen könne. Abgesehen vom unsicheren politischen Klima in Europa, bestehe zudem die Möglichkeit, dass Donald Trump die Märkte enttäuscht, da seine Reden bislang zwar voller "bullischer Rhetorik" seien, nach Einschätzung der Analysten jedoch Substanz vermissen lassen.
Den jüngsten Kursrückgang der Edelmetalle betrachten die Experten daher "eher als Konsolidierungsphase und Gewinnmitnahme, denn als Ende des Aufwärtstrends."
Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen.
© Redaktion GoldSeiten.de