Commerzbank: "Reichlich Aufwärtspotential" für Gold
24.03.2017 | Redaktion
Das Interesse der Investoren an Gold könnte den Analysten der Commerzbank zufolge neu erwachen. Laut einer gestrigen Meldung von MarketWatch.com nimmt die Bank an, dass der zwischenzeitliche Anstieg des Goldkurses bis auf über 1.250 USD je Unze die Nachfrage nach dem gelben Metall wieder erhöhen könnte.
"Obwohl diese psychologisch wichtige Schwelle kurzfristig eine gewisse Herausforderung darzustellen scheint, stehen die Chancen gut, dass der Kurs sie überwinden kann", so das Analystenteam in einer Mitteilung an die Klienten der Bank.
Grund für die optimistische Einschätzung ist nach Angaben des Artikels die Sorge der Investoren, dass die Wachstumspolitik von US-Präsident Trump nicht den erhofften Erfolg hat und die Regierung nicht in der Lage sein wird, ihre Wahlversprechen zu halten. Dies könnte das Ende der jüngsten Rally an den Aktienmärkten bedeuten.
Zudem wies die Commerzbank darauf hin, dass die Gold-ETFs innerhalb der letzten beiden Tage Zuflüsse von insgesamt mehr als 9 Tonnen verzeichneten, wodurch die zuvor in diesem Monat gemeldeten Abflüsse bereits zur Hälfte wieder wettgemacht wurden. Auch dies sei ein Anzeichen für das neu erwachte Interesse der Anleger.
Weiteren Auftrieb könnte der Goldkurs nach Einschätzung der Analysten außerdem von den Spekulanten an den Terminbörsen bekommen. Deren bullische Wetten waren vor der letzten Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve am 15. März auf den niedrigsten Stand seit Jahresbeginn gesunken und lagen damit 80% unter den Höchstwerten vom letzten Sommer. "Anders gesagt besteht reichlich Aufwärtspotential", so die Commerzbank.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Obwohl diese psychologisch wichtige Schwelle kurzfristig eine gewisse Herausforderung darzustellen scheint, stehen die Chancen gut, dass der Kurs sie überwinden kann", so das Analystenteam in einer Mitteilung an die Klienten der Bank.
Grund für die optimistische Einschätzung ist nach Angaben des Artikels die Sorge der Investoren, dass die Wachstumspolitik von US-Präsident Trump nicht den erhofften Erfolg hat und die Regierung nicht in der Lage sein wird, ihre Wahlversprechen zu halten. Dies könnte das Ende der jüngsten Rally an den Aktienmärkten bedeuten.
Zudem wies die Commerzbank darauf hin, dass die Gold-ETFs innerhalb der letzten beiden Tage Zuflüsse von insgesamt mehr als 9 Tonnen verzeichneten, wodurch die zuvor in diesem Monat gemeldeten Abflüsse bereits zur Hälfte wieder wettgemacht wurden. Auch dies sei ein Anzeichen für das neu erwachte Interesse der Anleger.
Weiteren Auftrieb könnte der Goldkurs nach Einschätzung der Analysten außerdem von den Spekulanten an den Terminbörsen bekommen. Deren bullische Wetten waren vor der letzten Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve am 15. März auf den niedrigsten Stand seit Jahresbeginn gesunken und lagen damit 80% unter den Höchstwerten vom letzten Sommer. "Anders gesagt besteht reichlich Aufwärtspotential", so die Commerzbank.
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