WGC-Bericht: Goldnachfrage im ersten Quartal gesunken; Plus bei der Münzen- und Barrennachfrage
04.05.2017 | Redaktion
Die nachfolgenden Daten und Fakten veröffentlichte das World Gold Council in seinem heute erschienenen Bericht "Gold Demand Trends" für das erste Quartal 2017.
Die globale Nachfrage nach Gold belief sich im ersten Quartal dieses Jahres laut Angaben des WGC auf 1.034 Tonnen und ging damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18% zurück. Seinerzeit hatte sich die Goldnachfrage auf 1.262 Tonnen summiert. Allerdings hatte es sich beim ersten Quartal 2016 auch um das erste Quartal mit der bisher höchsten Goldnachfrage gehandelt.
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldinvestments verzeichnete gegenüber dem Märzquartal letzten Jahres ein deutliches Minus von 34% und ging von 606,9 auf 398,9 Tonnen zurück.
Die ETFs verzeichneten im ersten Quartal Zuflüsse von 109,1 Tonnen. Im Vorjahreszeitraum hatten sich diese dagegen auf ganze 342,1 Tonnen belaufen.
Mit 289,8 Tonnen wurde jedoch 9% mehr Gold in Form von Münzen und Barren nachgefragt als ein Jahr zuvor. Damals hatte sich dieser Teil der gesamten Goldnachfrage auf 264,9 Tonnen belaufen.
Die Schmucknachfrage
Die weltweite Schmucknachfrage verzeichnete mit 480,9 Tonnen, verglichen zu 474,4 Tonnen im Vorjahresquartal, einen leichten Anstieg von 1%. Im Vorjahreszeitraum hatte diese ein Sieben-Jahres-Tief verzeichnet.
Die globale Nachfrage nach Gold belief sich im ersten Quartal dieses Jahres laut Angaben des WGC auf 1.034 Tonnen und ging damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18% zurück. Seinerzeit hatte sich die Goldnachfrage auf 1.262 Tonnen summiert. Allerdings hatte es sich beim ersten Quartal 2016 auch um das erste Quartal mit der bisher höchsten Goldnachfrage gehandelt.
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldinvestments verzeichnete gegenüber dem Märzquartal letzten Jahres ein deutliches Minus von 34% und ging von 606,9 auf 398,9 Tonnen zurück.
Die ETFs verzeichneten im ersten Quartal Zuflüsse von 109,1 Tonnen. Im Vorjahreszeitraum hatten sich diese dagegen auf ganze 342,1 Tonnen belaufen.
Mit 289,8 Tonnen wurde jedoch 9% mehr Gold in Form von Münzen und Barren nachgefragt als ein Jahr zuvor. Damals hatte sich dieser Teil der gesamten Goldnachfrage auf 264,9 Tonnen belaufen.
Der Investmentbedarf (in Tonnen):
Quelle: World Gold Council
Die Nachfrage nach Münzen und Barren pro Quartal seit Q2 2000 (in Tonnen):
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; World Gold Council
Die Schmucknachfrage
Die weltweite Schmucknachfrage verzeichnete mit 480,9 Tonnen, verglichen zu 474,4 Tonnen im Vorjahresquartal, einen leichten Anstieg von 1%. Im Vorjahreszeitraum hatte diese ein Sieben-Jahres-Tief verzeichnet.
Die Schmucknachfrage pro Quartal seit 2012 (in Tonnen):
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; World Gold Council