Egon von Greyerz von Matterhorn Asset Management sprach mit Eric King von King World News am Wochenende über seine Einschätzung des physischen Goldmarktes.
Im Interview erklärt der Finanzexperte, er stehe in sehr regelmäßigem Kontakt mit den Goldraffinerien in der Schweiz. Bei seinem jüngsten Besuch sei ihm dort von konstanten Lieferungen nach allen voran China, aber auch Indien berichtet worden.
Die weltweite Goldproduktion werde von China und Indien aufgebraucht, so von Greyerz. Goldexporte aus China gebe es dagegen keine. Die Metallverarbeiter gehen daher davon aus, dass die chinesische Produktion im eigenen Land verbleibt, erklärt der Experte. "Also behält die chinesische Regierung tatsächlich das ganze Gold für sich und wir wissen, dass (allein) um die 400 Tonnen pro Jahr in China gefördert werden."
"Das ist das Interessante an Gold: Jede einzelne Unze der (ungefähr) 3.000 Tonnen, die weltweit jedes Jahr abgebaut werden, wird verkauft," so von Greyerz weiter.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!