Investmentexperte erwartet Anstieg des Goldpreises auf über 2.200 $ in 18 Monaten
28.07.2017 | Redaktion
John Ing, CEO des kanadischen Investmentunternehmens Maison Placements Canada Inc., erklärte gegenüber King World News kürzlich seine aktuelle Einschätzung zur weltweiten Geldpolitik, dem US-Dollar, den Aktienmärkten und Gold. Der globale Boom an den Märkten hat dem Experten zufolge seinen Höhepunkt bereits überschritten. Mit der zunehmenden Straffung der Geldpolitik u. a. in China, der EU und in den Vereinigten Staaten falle die Hauptantriebskraft hinter dem Aufwärtstrend der Wirtschaft weg.
John Ing zufolge ist dies den meisten Anlegern jedoch noch nicht bewusst. "Die zunehmende Selbstgefälligkeit der Märkte bereitet uns Sorgen", so der Investmentprofi. Die Marktteilnehmer ignorierten dabei nicht nur die negativen Folgen steigender Zinsen, sondern auch den "politischen Zirkus in Washington". Alles in allem sind die Investoren seiner Einschätzung nach zu hohe Risiken an den überbewerteten Aktienmärkten eingegangen. Dies werde sich künftig rächen, wenn den Märkten die Liquidität entzogen wird, auf die sie so dringend angewiesen sind.
Am Goldmarkt wird es John Ing zufolge dagegen künftig wieder aufwärts gehen. "Wir glauben, dass die Korrektur vorüber ist", schreibt der Experte in seinem Artikel. "Der Boden wurde 2015 gebildet und im vergangenen Jahr begann die zweite Phase des langfristigen Aufwärtstrends. Innerhalb der nächsten 18 Monate wird Gold auf über 2.200 $ je Unze steigen."
Grund für die neue Goldhausse wird nach Ansicht von Ing in erster Linie der Niedergang des US-Dollars sein, der bislang noch als sicherer Hafen für Investoren diente. Die außenpolitische Isolation der Vereinigten Staaten unter der Trump-Regierung und insbesondere aus Aufkündigen von Handelsverträgen und jahrzehntelangen Bündnissen werde das Vertrauen in die USA und damit auch in die US-Währung aber stark beeinträchtigten. "Es kann gut sein, dass die Welt zu Amerika sagen wird: 'Behaltet eure Dollars, wir behalten lieber Gold'", so John Ing. Eine Rückbesinnung auf die langfristige Stabilität des Edelmetalls und eine Art des Goldstandards hält er in Zukunft durchaus für möglich.
© Redaktion GoldSeiten.de
John Ing zufolge ist dies den meisten Anlegern jedoch noch nicht bewusst. "Die zunehmende Selbstgefälligkeit der Märkte bereitet uns Sorgen", so der Investmentprofi. Die Marktteilnehmer ignorierten dabei nicht nur die negativen Folgen steigender Zinsen, sondern auch den "politischen Zirkus in Washington". Alles in allem sind die Investoren seiner Einschätzung nach zu hohe Risiken an den überbewerteten Aktienmärkten eingegangen. Dies werde sich künftig rächen, wenn den Märkten die Liquidität entzogen wird, auf die sie so dringend angewiesen sind.
Am Goldmarkt wird es John Ing zufolge dagegen künftig wieder aufwärts gehen. "Wir glauben, dass die Korrektur vorüber ist", schreibt der Experte in seinem Artikel. "Der Boden wurde 2015 gebildet und im vergangenen Jahr begann die zweite Phase des langfristigen Aufwärtstrends. Innerhalb der nächsten 18 Monate wird Gold auf über 2.200 $ je Unze steigen."
Grund für die neue Goldhausse wird nach Ansicht von Ing in erster Linie der Niedergang des US-Dollars sein, der bislang noch als sicherer Hafen für Investoren diente. Die außenpolitische Isolation der Vereinigten Staaten unter der Trump-Regierung und insbesondere aus Aufkündigen von Handelsverträgen und jahrzehntelangen Bündnissen werde das Vertrauen in die USA und damit auch in die US-Währung aber stark beeinträchtigten. "Es kann gut sein, dass die Welt zu Amerika sagen wird: 'Behaltet eure Dollars, wir behalten lieber Gold'", so John Ing. Eine Rückbesinnung auf die langfristige Stabilität des Edelmetalls und eine Art des Goldstandards hält er in Zukunft durchaus für möglich.
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