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Goldcorp Inc. baut Spannung auf

02.11.2017  |  Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Goldcorp Inc. tendiert weiterhin seitwärts und baut dementsprechend Spannung auf. Faktisch ist klar, dass dieses Seitwärtsgeschiebe nicht grenzenlose Fortsetzung finden wird. Die Chancen auf einen Ausbruch steigen folglich von Tag zu Tag. Auf welche Levels im Rahmen der hierbei etablierten Range geachtet werden sollte, erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im Nachgang.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Der unverändert intakte übergeordnete Abwärtstrend lastete zuletzt nicht mehr so stark auf der Aktie. Mit der Etablierung über dem Unterstützungscluster von 12,25 bis 12,60 USD zeigt sich ein schöner Boden. Seit dem Tief vom 10. Juli lässt sich sogar ein kurzfristiger Aufwärtstrend definieren, welcher gegenwärtig bei 12,82 USD verläuft. Sollte sich der Minentitel daher wieder nach oben hin lösen können, gilt der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 14,11 USD) als Zünglein an der Waage.

Oberhalb davon verspricht sich nämlich, zeitgleich mit der Auflösung des Seitwärtsmarktes, weiteres Potenzial bis zum Kreuzwiderstand bei 15,35 USD. Ein Ausbruch darüber verspricht weitere Zugewinne bis zum Horizontalwiderstand zwischen 16,50 bis 17,00 USD. Ein erstes Warnsignal wäre hingegen bei einem Einbruch unter die Aufwärtstrendlinie seit Juli gegeben.

Unterhalb von 12,82 USD per Tagesschluss sollten demnach mit Vorsicht in Sachen Long-Engagement agiert werden. Im Zuge des Bruchs, könnte es im Nachgang weitere Verluste bis zum Bereich von 12,25 bis 12,60 USD geben. Sofern diese dem Verkaufsdruck kein Einhalt gebieten würde, müsste man unterhalb von 12,00 USD mit weiteren Abgaben bis 10,50 USD bzw. bis hin zur runden Marke von 10,00 USD rechnen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die Grundlage für eine tendenziell weitere Kursperformance ist durchaus gegeben. Vom aktuellen Niveau könnten die Kurse dabei in Richtung des SMA200 bei gegenwärtig 14,11 USD ansteigen, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis zum Kreuzwiderstand bei 15,35 USD denkbar werden.


Short Szenario:

Sofern die Aufwärtstrendlinie seit dem 10. Juli durchbrochen wird, sollte man sich auf weitere Verluste bis zum Unterstützungsbereich von 12,25 USD bis 12,60 USD einstellen. Kommt es dabei zur Aufgabe des Niveaus von 12,25 USD, wären unterhalb von 12,00 USD weitere Abgaben bis 10,50 USD und ggf. tiefer bis zur runden Marke von 10,00 USD einzukalkulieren.


© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.



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