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Max Keiser: Bitcoin könnte Gold von den Preismanipulationen befreien

11.12.2017  |  Redaktion
Max Keiser, Moderator der Finanzshow The Keiser Report und einer der führenden Bitcoin-Experten, sprach kürzlich mit Daniele Cambone vom Nachrichtenportal kitco.com über seine Prognosen für die Kryptowährung und darüber, wie sie den Goldhandel umkrempeln könnte.

Als vorläufiges Kursziel für Bitcoin gibt Keiser 100.000 $ an - anschließend sieht er jedoch weiteres Aufwärtspotential. Den Streit zwischen den Anhängern der Kryptowährung und den Goldanlegern hält er allerdings für überflüssig und unangebracht. "Die beide Lager sollten zusammenarbeiten", so Keiser.

Seiner Ansicht nach gibt es umfangreiche Belege dafür, dass der Goldkurs in den letzten Jahren nach unten manipuliert wurde, um die Stabilität der Fiatwährungen zu gewährleisten. "Gold ist eine Bedrohung für den Dollar," erklärt der Finanzexperte. Das Gleiche gelte für Bitcoin, doch die digitale Währung könne nicht auf die gleiche Weise manipuliert werden wie Gold. "Wenn es Bitcoin auf gewisse Weise gelänge, die Wall Street zum Einsturz zu bringen, würde die gesamte Maschinerie, die den Goldpreis unten hält, zusammenbrechen und der Goldpreis könnte ungehindert steigen", meint Keiser.

In Bezug auf mögliche Kursziele für Gold sagt Keiser, dass der Preis zumindest das Schuldenwachstum der letzten Jahren widerspiegeln sollte. Die Verbindung zwischen den steigenden Schulden und dem Goldpreis sei vor etwa sieben Jahren gekappt worden. Nach Ansicht von Keiser müsste Gold mindestens 4.000-5.000 $ je Unze kosten, wenn der Preis nicht länger manipuliert würde.



© Redaktion GoldSeiten.de



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