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Royal Mint

Die Münzprägeanstalt des Vereinigten Königreichs blickt auf eine über 1100-jährige Geschichte zurück. Nachdem Alfred der Große (848-899) im Jahr 886 die Stadt London zurückerobert hatte, ließ er Silberpennies mit der Aufschrift "Londonia" prägen. Dies war die Geburtsstunde der Royal Mint.

Im Jahr 1279 zog die Prägeanstalt in den Tower von London um und erreichte im 16. Jahrhundert ein Monopol auf die Münzprägung im Königreich - eine einheitliche staatliche Münze war geschaffen. Inzwischen hat sie ihren Hauptsitz jedoch verlegt und ist seit 1968 in Llantrisant, Wales, ansässig.

Der Sovereigns, eine 22-Karat-Goldmünze, wurde erstmalig im Jahr 1816 in London gepägt. Bedingt durch die zahlreichen Kolonien Englands verbreitete sich der  Sovereign weltweit und galt lange Zeit als die Geld- und Anlagemünze schlechthin. Hinzu kam, dass die Goldmünze auch in den jeweiligen Niederlassungen der Royal Mint (Pretoria Mint (Südafrika), Bombay Mint (Indien), Ottawa Mint (Kanada) und in Australien) gepägt wurde.

Die Royal Mint prägt nicht nur die Kursmünzen Großbritanniens, sondern stellt auch Umlaufmünzen für mehr als 60 andere Länder her. Aus eigner Produktion stammt die Anlagemünze Britannia, die in Gold (1987-2012 bzw. ab 2013) und in Silber (1997-2012 bzw. ab 2013) geprägt wird.

In den Folgejahren kamen weitere Anlage-/Sammlermünzen hinzu, so u.a. die "Britische Lunar"-Serie (ab 2013), die es sowohl in Gold als auch in Silber gibt und die "The Queen´s Beasts"-Serie (ab 2016), ebenfalls in Gold & Silber.

Seit Januar 2015 werden zudem erstmals seit mehr als 150 Jahren wieder Gold- und Silberbarren produziert und unter dem etablierten Markenzeichen der "Royal Mint Refinery" vermarktet.
Staatliche Münzprägestätte, Großbritannien


Produkte
  • Gold


  • Silber


  • Platin


  • Palladium


Standorte


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