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Ein individuelles Versteck

VersteckEins vorweg: an dieser Stelle soll nur die eine oder andere Anregung gegeben werden, denn sonst wäre das Versteck kein Geheimtipp mehr!

Welches Versteck ist das Beste? Plätze zur Verwahrung gibt es viele, man muss nur lange genug kreativ nachdenken und für sich den besten Platz und Ort finden. Versetzen Sie sich in die Lage eines Einbrechers und überlegen, wo Sie zuerst suchen würden. Dort sollte natürlich nicht Ihr Versteck sein, genauso wenig wie unter dem Bett, im Wäscheschrank oder im Kochtopf.

Meiden Sie ortsveränderliche oder schnellverschleißende Verstecke, wie Möbelstücke (Schreibtische, Schränke), Elektrogeräte (HiFi-Anlagen, Waschmaschinen), Spielsachen (Plüschtiere, Modeleisenbahn), etc. Warum? Es wäre äußerst peinlich, wenn es z.B. ein Dieb eigentlich nur auf Ihren Fernseher abgesehen hat, aber obendrein die darin versteckten Goldmünzen als kostenlose Zugabe erhält. Noch viel schlimmer wäre es, wenn z.B. bei einer Haushaltsauflösung Gegenstände samt der darin versteckten Dinge für immer verschwinden. Immobilien, Teile davon oder Grundstücke bleiben in aller Regel bestehen. So hat zumindest die nachfolgende Generation die Möglichkeit, auf Schatzsuche zu gehen.

Verstecken Sie ihre Wertsachen aber nicht so gut, dass Sie sie selbst nach ein paar Monaten nicht wiederfinden! Manch einer soll durch eine einfache "Eselsbrücke" seine eigenen Sachen wiedergefunden haben.

Es muss kein großes Versteck sein, es können auch mehrere kleinere sein. Gerade bei einem Einbruch, Familienstreitigkeiten oder sonstigen Umständen kann dieser Gedanke die "Verlustrate" begrenzen. Bei mehreren Verstecken bzw. Lagerorten bietet es sich an, jeweils nur einen Familienangehörigen einzuweihen. Das klingt zwar makaber, aber falls es einem Familienmitglied einfällt, mit Ihren Wertgegenständen zu verschwinden, ist zumindest nur ein Teil weg und nicht alles!

Berücksichtigen Sie aber auch, falls nur Sie den Ort kennen, dass Ihre Verwandtschaft im Ernstfall (z.B. Tod) die Gegenstände findet. Wer ganz sicher gehen möchte, beschreibt seinen Nachkommen im Testament das Versteck so, dass nur diese die Lösung kennen. (z.B.: "da wo vor 20 Jahren Omas Elfriedes Wäscheschrank stand" oder "dort wo der alte Apfelbaum stand" etc.).

Metalldetektoren können Metall orten, sie können aber nicht unterscheiden, ob es sich dabei um ein Stück Eisen, eine gusseiserene Wasserleitung, einen Stahlträger, eine Elektroleitung oder Edelmetall handelt. Genauso wenig können diese Geräte feststellen, ob es sich um 10 oder 20 Stück bzw. ob es sich um Münzen, Barren oder Granulat handelt. Einzig und allein die Anhäufung in Bezug auf die Tiefe kann den Ausschlag anzeigen. Umso tiefer das ganze liegt, desto schwieriger wird es.

 

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