Palladium - Erneuter Angriffsversuch auf die Kauf-Trigger-Marke
30.01.2012 | Christian Kämmerer
Weiterhin arbeitet Palladium an der Etablierung eines Kaufsignals - siehe dazu die vergangene Analyse vom 8. Dezember. Der zunehmende Kaufdruck wird zudem durch die seit dem Tief vom 5. Oktober bei 532,70 USD ausgebildeten Zwischenhochs unterstrichen und ein baldiges Signal könnte dem Preis weiteren Auftrieb verleihen. Die Marke von 700,00 USD bleibt das Zünglein an der Waage und erfährt durch den ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 701,03 USD) eine zusätzliche Relevanz. Mehr dazu im anschließenden Fazit.
Fazit:
Die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, doch das erneute heranpirschen an eben die Marke von 700,00 USD lässt vermehrt Hoffnungen aufkommen. Ein Tagesschlusspreis - idealerweise mit einer starken Kerze - generiert Aufwärtspotenzial bis zunächst bis 765,00 USD. Ein Anstieg darüber ermöglicht es dem Edelmetall im weiteren Verlauf den aufgestauten Druck seit Ende des letzten Jahres zu entladen und Preise von 800,00 bis 835,00 USD zu erzeugen.
Andernfalls wäre ein Rückgang unter 635,00 USD als Zeichen wieder aufkommender Schwäche zu interpretieren und sollte Preisrücksetzer bis zum letzten Zwischentief des Jahres bei 561,75 USD in Aussicht stellen. Weiterer Verkaufsdruck sollte, mitsamt Unterschreitung des Jahrestiefs aus 2011 bei 532,75 USD, eine größere Korrektur nach sich ziehen und Verluste bis zur Unterstützungszone von 380,00 bis 400,00 USD verursachen.
Long Szenario:
Die Marke von 700,00 USD gewinnt mehr und mehr an Wichtigkeit und folglich sollte ein Ausbruch darüber weitere Preisaufschläge bis 765,00 und darüber bis rund 800,00 USD generieren. Darüber hinaus würden Preise oberhalb von 800,00 USD eine Attacke auf das Niveau von 835,00 USD ermöglichen.
Short Szenario:
Ein Abdrehen genau vor der Trigger-Marke von 700,00 USD, würde die kurzfristige Situation aus Bärensicht wieder entschärfen und Rücksetzer bis zunächst in den 640,00-USD-Bereich einleiten. Unterhalb von 645,00 USD sollten Abgaben bis zum Jahrestief bei 532,75 USD eingeplant werden. Unterhalb dieses Niveaus wären die Bären wieder klar im Vorteil und stärkere Rückschläge bis zur Unterstützungszone von 380,00 bis 400,00 USD sollten eingeplant werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, doch das erneute heranpirschen an eben die Marke von 700,00 USD lässt vermehrt Hoffnungen aufkommen. Ein Tagesschlusspreis - idealerweise mit einer starken Kerze - generiert Aufwärtspotenzial bis zunächst bis 765,00 USD. Ein Anstieg darüber ermöglicht es dem Edelmetall im weiteren Verlauf den aufgestauten Druck seit Ende des letzten Jahres zu entladen und Preise von 800,00 bis 835,00 USD zu erzeugen.
Andernfalls wäre ein Rückgang unter 635,00 USD als Zeichen wieder aufkommender Schwäche zu interpretieren und sollte Preisrücksetzer bis zum letzten Zwischentief des Jahres bei 561,75 USD in Aussicht stellen. Weiterer Verkaufsdruck sollte, mitsamt Unterschreitung des Jahrestiefs aus 2011 bei 532,75 USD, eine größere Korrektur nach sich ziehen und Verluste bis zur Unterstützungszone von 380,00 bis 400,00 USD verursachen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Marke von 700,00 USD gewinnt mehr und mehr an Wichtigkeit und folglich sollte ein Ausbruch darüber weitere Preisaufschläge bis 765,00 und darüber bis rund 800,00 USD generieren. Darüber hinaus würden Preise oberhalb von 800,00 USD eine Attacke auf das Niveau von 835,00 USD ermöglichen.
Short Szenario:
Ein Abdrehen genau vor der Trigger-Marke von 700,00 USD, würde die kurzfristige Situation aus Bärensicht wieder entschärfen und Rücksetzer bis zunächst in den 640,00-USD-Bereich einleiten. Unterhalb von 645,00 USD sollten Abgaben bis zum Jahrestief bei 532,75 USD eingeplant werden. Unterhalb dieses Niveaus wären die Bären wieder klar im Vorteil und stärkere Rückschläge bis zur Unterstützungszone von 380,00 bis 400,00 USD sollten eingeplant werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.