Palladiumpreis zwischen Hoffen und Bangen
17.04.2012 | Roman Baudzus
Trotz sich in den letzten Wochen deutlich verschlechternden Konjunkturdaten aus China und Europa weist die globale Nachfrage für Palladium keine Anzeichen von Schwäche auf. Ganz im Gegenteil notiert die Nachfrage unter den Endverbrauchern in der Fahrzeugindustrie weiterhin auf Rekordniveaus. Russlands staatliche Bestände sind bereits so gut wie aufgebraucht. Auch das zweitgrößte Abbauland Südafrika konnte seine Förderung im Palladiumsektor nicht wesentlich steigern, weshalb die Zukunft für Palladiumpreise erfolgsversprechend aussieht.
In der globalen Fahrzeugindustrie zeigen sich viele Endverbraucher von Palladium besorgt über die sich deutlich zuspitzende Angebotssituation an den Weltmärkten, da Palladium ein wichtiges Metall für den Bau von Katalysatorsystemen ist. Auch in der Elektronikindustrie kommt es zu einer immer stärker wachsenden Nachfrage nach dem Edelmetall. Dagegen war die Nachfrage unter Kapitalmarktinvestoren in den letzten Monaten gesunken und wirkte so der steigenden Nachfrage in diesen Industriezweigen entgegen.
Obwohl der Palladiumpreis im letzten Monat fiel, ist der im vergangenen Oktober gestartete Aufwärtstrend immer noch in Takt. Eine Mehrheit von neulich durch Bloomberg befragten Analysten geht davon aus, dass der Palladiumpreis bis Ende dieses Jahres bei 850 $ pro Unze notieren wird. Im Vergleich mit dem aktuellen Preisniveau des weißen Metalls würde sich aus dieser Prognose ein Steigerungspotenzial von 30 Prozent ableiten.
© Roman Baudzus
www.GoldMoney.com/de
In der globalen Fahrzeugindustrie zeigen sich viele Endverbraucher von Palladium besorgt über die sich deutlich zuspitzende Angebotssituation an den Weltmärkten, da Palladium ein wichtiges Metall für den Bau von Katalysatorsystemen ist. Auch in der Elektronikindustrie kommt es zu einer immer stärker wachsenden Nachfrage nach dem Edelmetall. Dagegen war die Nachfrage unter Kapitalmarktinvestoren in den letzten Monaten gesunken und wirkte so der steigenden Nachfrage in diesen Industriezweigen entgegen.
Obwohl der Palladiumpreis im letzten Monat fiel, ist der im vergangenen Oktober gestartete Aufwärtstrend immer noch in Takt. Eine Mehrheit von neulich durch Bloomberg befragten Analysten geht davon aus, dass der Palladiumpreis bis Ende dieses Jahres bei 850 $ pro Unze notieren wird. Im Vergleich mit dem aktuellen Preisniveau des weißen Metalls würde sich aus dieser Prognose ein Steigerungspotenzial von 30 Prozent ableiten.
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