Goldkonsolidierung hält an
20.04.2012 | GoldMoney
Gestern war wieder ein ruhiger Tag an den Edelmetallmärkten. Beim Gold liegt der technische Widerstand nach wie vor im Bereich 1.650 Dollar, Silber hält sich unverändert unter der Marke von 32 Dollar. Der meistgehandelte Comex-Goldkontrakt (Juni) schloss mit 0,7% im Minus bei 1.639,60 Dollar pro Feinunze.
Wie aus den Absatzzahlen der US Mint hervorgeht, wurden im 1.Quartal 210.500 Goldunzen verkauft, 30% weniger als im Vorjahreszeitraum (299.500 Unzen). Mit Blick auf die wachsenden COMEX-Silberbestände und die Kursverluste an den Gold- und Silber-Terminmärkten muss man zu dem Schluss kommen, dass Überhitzungen an den Edelmetallmärkten, wie sie noch im Frühling 2011 zu beobachten waren, nicht mehr gegeben sind.
Das ist ein gutes Zeichen für die langfristige Tragfähigkeit beider Märkte. Die Fundamentaldaten, die den Bullenmarkt der Edelmetalle untermauern, blieben die letzten Monate über unverändert. Ist es zu spät, Edelmetalle zu kaufen? Nein, es ist ganz sicher nicht zu spät; gerade solche Kurskorrekturen und Konsolidierungen sind großartige Kaufgelegenheiten.
Spanien konnte trotz steigender Anleiherenditen heute Morgen mehr Staatsanleihen verkaufen. Die Anleiherenditen für spanische Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit stiegen deutlich von 5,4% auf 5,7%. Sie bleiben damit aber weiterhin unter der Marke von 6%, ab der es nach Einschätzung von Ökonomen brenzlig wird. Gegen Ende letzten Jahres schossen die Anleiherenditen Italiens deutlich über die von Ökonomen definierte Toleranzgrenze von 6%.
Der kräftige Renditeanstieg konnte aber wieder mithilfe verstärkter Fed-EZB-Swapgeschäfte, langfristiger Bankenrefinanzierung durch die EZB (LTRO) sowie eines Regierungswechsels in Italien gedrückt werden. Die Rendite für italienische Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit liegt aktuell bei 5,5%. Und wer könnte ausschließen, dass die Zentralbanken nicht wieder ähnliche Maßnahmen treffen, um die Situation an den spanischen Staatsanleihenmärkten zu entspannen?
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
Wie aus den Absatzzahlen der US Mint hervorgeht, wurden im 1.Quartal 210.500 Goldunzen verkauft, 30% weniger als im Vorjahreszeitraum (299.500 Unzen). Mit Blick auf die wachsenden COMEX-Silberbestände und die Kursverluste an den Gold- und Silber-Terminmärkten muss man zu dem Schluss kommen, dass Überhitzungen an den Edelmetallmärkten, wie sie noch im Frühling 2011 zu beobachten waren, nicht mehr gegeben sind.
Das ist ein gutes Zeichen für die langfristige Tragfähigkeit beider Märkte. Die Fundamentaldaten, die den Bullenmarkt der Edelmetalle untermauern, blieben die letzten Monate über unverändert. Ist es zu spät, Edelmetalle zu kaufen? Nein, es ist ganz sicher nicht zu spät; gerade solche Kurskorrekturen und Konsolidierungen sind großartige Kaufgelegenheiten.
Spanien konnte trotz steigender Anleiherenditen heute Morgen mehr Staatsanleihen verkaufen. Die Anleiherenditen für spanische Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit stiegen deutlich von 5,4% auf 5,7%. Sie bleiben damit aber weiterhin unter der Marke von 6%, ab der es nach Einschätzung von Ökonomen brenzlig wird. Gegen Ende letzten Jahres schossen die Anleiherenditen Italiens deutlich über die von Ökonomen definierte Toleranzgrenze von 6%.
Der kräftige Renditeanstieg konnte aber wieder mithilfe verstärkter Fed-EZB-Swapgeschäfte, langfristiger Bankenrefinanzierung durch die EZB (LTRO) sowie eines Regierungswechsels in Italien gedrückt werden. Die Rendite für italienische Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit liegt aktuell bei 5,5%. Und wer könnte ausschließen, dass die Zentralbanken nicht wieder ähnliche Maßnahmen treffen, um die Situation an den spanischen Staatsanleihenmärkten zu entspannen?
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de