Gold und Silber: Gefahr im Verzug
04.10.2012 | Clive Maund
Gold Markt Update
Die gestrigen Entwicklungen (01.10.) an den Edelmetallmärkten waren SEHR bärisch; sie bestätigen unsere Vermutungen, dass sich ein zwischenzeitliches Top ausbilden kann, welches möglicherweise zu einer brutalen Korrektur führt. Ja, ja, wir wissen, wie positiv die zeitlich unbegrenzten QE-Maßnahmen für Gold und Silber sind, und dass der Dollar dem Untergang geweiht ist etc. - aber letztendlich ist alles dem Untergang geweiht. Zudem zeigen die COTs, dass die großen wie auch die kleinen Spekulanten alles in diesen Aufwärtstrend gefeuert haben, was sie hatten. Der Markt ist jetzt gefährlich überladen auf der einen Seite, und eine Dollar-Rally, die aus technischen Gesichtspunkten als wahrscheinlich gelten kann, könnte bei den Edelmetallen für eine plötzliche, verheerende Niederlage sorgen.
Gold konnte gestern im Tageshandel auf ein neues Hoch klettern, was wir im 3-Monate-Chart sehen. Es konnte diese Kursgewinne allerdings nicht halten, und es fiel zurück in ein potentielles zwischenzeitliches Top-Muster. Diese Bewegung hinterließ im Chart eine Kerze, die einer bärischen "Sternschnuppe“ nahekommt, und das war die zweite bärische Kerze dieser Art in nur etwas mehr als einer Woche. Die Seitwärtsbewegung der Kurse war von hohem Marktvolumen begleitet - ein weiteres Warnzeichen, dass sich möglicherweise ein Top ausbildet. Sehr wichtig: Diese Warnungen kommen nach einem Scheitern des Aufwärtstrends (siehe Chart). Die Taktik für Trader ist klar und einfach: GEWINNE MITNEHMEN UND SHORT GEHEN, die Positionen aber sofort umkehren, falls die Kurse über das gestrige Tageshoch (1. Oktober) steigen, sollte es soweit kommen. Das wird für viele natürlich wie der reinste Wahnsinn klingen, weshalb es am Ende auch so gut funktionieren könnte. Egal, wenn sich die Stops so eng und so gut definiert setzen lassen, wo besteht dann das Risiko?
Der Gold-COT-Chart musste neu angepasst werden, weil die Short-Positionen der Commercials und die Long-Positionen der großen Spekulanten "den Rahmen sprengten". Obgleich diese COT-Positionen natürlich noch viel extremer werden können (wenn Gold zu einem neuen Fortschritt startet), so deuten sie nichtsdestotrotz darauf hin, dass sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ein zwischenzeitliche Top ausbildet - gerade in Anbetracht der gestrigen Bewegungen im Goldmarkt.
Die gestrigen Entwicklungen (01.10.) an den Edelmetallmärkten waren SEHR bärisch; sie bestätigen unsere Vermutungen, dass sich ein zwischenzeitliches Top ausbilden kann, welches möglicherweise zu einer brutalen Korrektur führt. Ja, ja, wir wissen, wie positiv die zeitlich unbegrenzten QE-Maßnahmen für Gold und Silber sind, und dass der Dollar dem Untergang geweiht ist etc. - aber letztendlich ist alles dem Untergang geweiht. Zudem zeigen die COTs, dass die großen wie auch die kleinen Spekulanten alles in diesen Aufwärtstrend gefeuert haben, was sie hatten. Der Markt ist jetzt gefährlich überladen auf der einen Seite, und eine Dollar-Rally, die aus technischen Gesichtspunkten als wahrscheinlich gelten kann, könnte bei den Edelmetallen für eine plötzliche, verheerende Niederlage sorgen.
Gold konnte gestern im Tageshandel auf ein neues Hoch klettern, was wir im 3-Monate-Chart sehen. Es konnte diese Kursgewinne allerdings nicht halten, und es fiel zurück in ein potentielles zwischenzeitliches Top-Muster. Diese Bewegung hinterließ im Chart eine Kerze, die einer bärischen "Sternschnuppe“ nahekommt, und das war die zweite bärische Kerze dieser Art in nur etwas mehr als einer Woche. Die Seitwärtsbewegung der Kurse war von hohem Marktvolumen begleitet - ein weiteres Warnzeichen, dass sich möglicherweise ein Top ausbildet. Sehr wichtig: Diese Warnungen kommen nach einem Scheitern des Aufwärtstrends (siehe Chart). Die Taktik für Trader ist klar und einfach: GEWINNE MITNEHMEN UND SHORT GEHEN, die Positionen aber sofort umkehren, falls die Kurse über das gestrige Tageshoch (1. Oktober) steigen, sollte es soweit kommen. Das wird für viele natürlich wie der reinste Wahnsinn klingen, weshalb es am Ende auch so gut funktionieren könnte. Egal, wenn sich die Stops so eng und so gut definiert setzen lassen, wo besteht dann das Risiko?
Der Gold-COT-Chart musste neu angepasst werden, weil die Short-Positionen der Commercials und die Long-Positionen der großen Spekulanten "den Rahmen sprengten". Obgleich diese COT-Positionen natürlich noch viel extremer werden können (wenn Gold zu einem neuen Fortschritt startet), so deuten sie nichtsdestotrotz darauf hin, dass sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ein zwischenzeitliche Top ausbildet - gerade in Anbetracht der gestrigen Bewegungen im Goldmarkt.