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James Turk: Explodierende Gold- und Silberpreise werden die Welt in Atem halten

14.06.2013  |  Redaktion
Für gewöhnlich sei der Sommer in Sachen Gold und Silber eine eher ruhige Zeit, so James Turk im Interview mit Eric King. Doch hin und wieder würden wir Zeuge eines unvorhersehbaren wie auch seltenen Ereignisses. So geschehen im Jahr 1982: Als Mexiko den teilweisen Staatsbankrott erklärte und den Schuldendienst einstellte, habe dies nicht nur zu so mancher Bankpleite in den USA geführt, sondern auch zu einem immens steigenden Goldpreis, der in gerade einmal zehn Wochen von 300 $ auf 500 $ kletterte. Geht es nach der Meinung Turks, so könnte sich schon diesen Sommer ein ähnliches Szenario abspielen.

Die Zerstörung nationaler Währungen und die in Turks Worten "wahnsinnige" Politik der Zentralbanken weltweit seien nur zwei der Faktoren, die für diese Annahme sprechen. Letztendlich jedoch sei es etwas weitaus Fundamentaleres, das uns derartig steigende Preise bescheren könnte: Ständige Einflussnahme auf die Märkte von Seiten der Regierungen, die früher oder später dazu führen könnte, dass die Märkte völlig zusammenbrechen.

Das Ende vom Lied wäre eine Kapitalverkehrskontrolle. Paradebeispiel hierfür: Argentinien. Fortwährende Interventionen und letztlich Kapitalverkehrskontrollen hätten die wirtschaftliche Entwicklung des Landes um Jahre zurückgeworfen und so manches Vermögen der Bürger mit einem Schlag vernichtet. Und im Moment, so Turk weiter, würden die meisten der westlichen Regierungen dieselbe wahnwitzige Wirtschaftspolitik verfolgen.


© Redaktion GoldSeiten.de



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