Wie gestern auf Mineweb unter Berufung auf einen Bloomberg-Report berichtet wurde, könnte China im Hinblick auf die Goldreserven seiner Zentralbank im vergangenen Jahr Italien und Frankreich überholt haben und damit über die drittgrößten Goldbestände der Welt verfügen.
Nachdem die Zentralbank des Landes ihre Reserven im Jahr 2012 um 380 Tonnen aufstockte, seien 2013 aller Wahrscheinlichkeit nach 622 Tonnen hinzugekommen. Damit würden sich die Reserven auf etwa 2.710 Tonnen summieren, womit das Reich der Mitte noch vor Italien und Frankreich läge, deren Bestände sich laut aktuellen Daten des WGC auf 2.451,8 und 2.435,4 Tonnen belaufen. Über die größten Reserven verfügen die USA mit insgesamt 8.133,5 Tonnen. Deutschland liegt mit 3.387,1 Tonnen derzeit auf Rang zwei.
Chinas Nachfrage nach Goldschmuck, -barren und -münzen sei in den 12 Monaten bis 30. September um 30% auf insgesamt 996,3 Tonnen gestiegen.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!