Starinvestor Jim Rogers ist noch immer davon überzeugt, dass sich Gold derzeit inmitten einer Korrektur befindet, wie er im jüngsten Interview mit Daniela Cambone von Kitco News erklärt. Er selbst habe im vergangenen Jahr keinerlei Gold verkauft, sondern seine Bestände weiter aufgestockt.
Falle Gold auf die 1.000-USD-Marke zurück (was, wie Rogers betont, keine Prognose seinerseits darstellen soll), so hätten wir erst einmal eine 50%ige Korrektur erreicht, welche im Normalfall aller zwei, drei oder vier Jahre, stattfinde, um welchen Markt es sich auch immer handle, so Rogers. Sollte Gold tatsächlich dieses Preisniveau erreichen, so sei für den Investoren der Punkt gekommen, seine Goldkäufe weiter zu erhöhen.
Letztlich hänge jedoch vieles auch von politischen Entscheidungen ab. Sollte etwa Amerika gegen Russland in den Krieg ziehen, so würde Rogers nach eigener Aussage selbst dann Gold kaufen, wenn das Edelmetall bereits bei 1.600 USD stünde, und sich glücklich schätzen, überhaupt noch etwas von dem gelben Metall erhaschen zu können.
Gleichzeitig wären da noch die Geschehnisse innerhalb der USA. So ist es nach Ansicht Rogers' nur noch eine Frage der Zeit, ehe der Dollar kollabiert. Zwar werde es hierzu wahrscheinlich nicht schon in diesem Jahr kommen, doch rücke dieser Moment zunehmend in greifbare Nähe.
Niemals in der Geschichte der Menschheit habe es eine Nation gegeben, die sich in eine derart prekäre Lage manövriert und sich ohne Konsequenzen wieder herausgewunden habe. Damit sei auch für die USA die Krise vorprogrammiert. Nur ein Umdenken könnte den USA nun noch helfen, angefangen bei den Regierungsausgaben über die Gesetze des Landes bis hin zu den Steuern.
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