BNP Paribas hebt Goldpreisprognose von 1.095 auf 1.255 $ an
13.05.2014 | Redaktion
Die französische Geschäftsbank BNP Paribas hat ihre Goldpreisvorhersage für dieses Jahr nach oben korrigiert, wie BullionStreet heute meldet. Statt eines bisherigen Durchschnittspreises von 1.095 $ rechnen die Analysten nun mit einem Preis von 1.255 $.
Als Gründe werden neben den zunehmenden Käufen bei den ETFs durch Fondsmanager die unerwartet robuste physische Nachfrage seitens Asiens und des Mittleren Ostens sowie die geopolitischen Spannungen in der Ukraine angeführt.
Nach Ansicht des Finanzinstituts hat der Markt inzwischen den Fakt verarbeitet, dass die Anleihekäufe im Rahmen der quantitativen Lockerung der Fed in diesem Jahr ein Ende nehmen werden. Die Spekulation richte sich stattdessen nun auf die Frage, wann eine Anhebung der Zinssätze erfolgt.
Gleichzeitig erweise sich das inflationäre Umfeld als alles andere als hilfreich für den Goldpreis. In den USA liege die Inflation unterhalb der von der Fed anvisierten 2% und selbst in China sei die Inflation während der vergangenen Monate im Jahresvergleich rückläufig gewesen.
Weiterhin könnte den Analysten zufolge eine weitere wirtschaftliche Erholung in den USA und eine lockerere EZB-Politik dazu führen, dass der US-Dollar wieder an Stärke gewinnt, was in der Folge die Attraktivität von Gold als Wertanlage schmälern könnte.
© Redaktion GoldSeiten.de
Als Gründe werden neben den zunehmenden Käufen bei den ETFs durch Fondsmanager die unerwartet robuste physische Nachfrage seitens Asiens und des Mittleren Ostens sowie die geopolitischen Spannungen in der Ukraine angeführt.
Nach Ansicht des Finanzinstituts hat der Markt inzwischen den Fakt verarbeitet, dass die Anleihekäufe im Rahmen der quantitativen Lockerung der Fed in diesem Jahr ein Ende nehmen werden. Die Spekulation richte sich stattdessen nun auf die Frage, wann eine Anhebung der Zinssätze erfolgt.
Gleichzeitig erweise sich das inflationäre Umfeld als alles andere als hilfreich für den Goldpreis. In den USA liege die Inflation unterhalb der von der Fed anvisierten 2% und selbst in China sei die Inflation während der vergangenen Monate im Jahresvergleich rückläufig gewesen.
Weiterhin könnte den Analysten zufolge eine weitere wirtschaftliche Erholung in den USA und eine lockerere EZB-Politik dazu führen, dass der US-Dollar wieder an Stärke gewinnt, was in der Folge die Attraktivität von Gold als Wertanlage schmälern könnte.
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