Silber: Drei Signale für einen bedeutenden Anstieg in 2014


StAngelo spricht in diesem Zusammenhang konkret von drei positiven Signalen, die auf einen deutlichen Anstieg des Silberpreises bis Jahresende hoffen lassen:
Grund 1: Die Positionen der Bullionbanken
Wie Gene Arensberg in einem jüngst erschienenen Artikel schreibt, hätten die Swap-Händler ihre Shortpositionen an der COMEX in den vergangenen Monaten erheblich ausgebaut. Ein Großteil dessen entfalle dabei wahrscheinlich auf Goldman Sachs anstelle des üblichen Verdächtigen, so die Vermutung Arensbergs.
Zur gleichen Zeit hätten die als Managed Money kategorisierten Händler, d.h. große Spekulanten, Hedgefonds und dergleichen, erhebliche Mengen ihrer Shortpositionen eingedeckt und Longpositionen hinzugefügt, was auf deren Ansicht schließen lasse, dass der Abwärtstrend bei Silber vorüber ist.
Wie StAngelo erklärt, habe jedoch generell jemand die Long-Seite der massiven Shortpositionen der Swap-Händler übernehmen müssen und handle es nach Ansicht des Experten womöglich um keinen Geringeren als JPMorgan.
Grund 2: Die Vorhersagen der Experten
Bo Polny gehöre zu den wenigen, die das Hoch im Jahr 2011 kommen sahen, so StAngelo weiter. Ferner habe er auch den Boden für 2013 korrekt vorhergesagt. Sollte er auch dieses Mal Recht behalten, so könnte der Goldpreis bis zum Jahresende die 2.000-USD-Marke erreichen und bis 2020 sogar 10.000 USD übersteigen.
Und Silber? Das weiße Metall würde dabei noch höhere prozentuale Anstiege verzeichnen als sein Schwestermetall, sodass auch für Silber in diesem Jahr mit neuen Höhen zu rechnen sei.
Grund 3: Die Wetten des George Soros
Der Großinvestor George Soros hat jüngst seine Positionen im Minensektor erheblich aufgestockt. So hat er nicht nur 9,4 Mio. USD in das Streamingunternehmen Silver Wheaton und weitere 10,7 Mio. USD in Pan American Silver investiert, sondern auch die Aktien führender Goldproduzenten wie Barrick, Goldcorp und Yamana gekauft.
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