WGC: Zentralbankkäufe erreichten 2014 zweithöchstes Niveau der letzten 50 Jahre
12.02.2015 | Redaktion
Die folgenden Daten und Fakten veröffentlichte das World Gold Council in seinem Bericht "Gold Demand Trends" für das Gesamtjahr 2014.
Die gesamte Goldnachfrage
Die weltweite Nachfrage nach Gold im Jahr 2014 belief sich auf 3.923,7 Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr, in welchem insgesamt 4.087,6 Tonnen nachgefragt worden waren, ergibt sich damit ein Rückgang um 4%. Ebendieser aber war nach Ansicht des Instituts durchaus zu erwarten angesichts der Rekordnachfrage im Jahr 2013.
Der Dollar-Wert der Goldnachfrage verzeichnete gegenüber 2013 ein Minus von rund 14% und sank von 185,5 Mrd. Auf 159,8 Mrd. USD.
Das Goldangebot
Das gesamte Goldangebot verzeichnete mit 4.278,2 Tonnen im Vergleich mit dem Vorjahr einen leichten Anstieg. Während bei der Minenproduktion (einschließlich Hedging) mit 3.156,5 Tonnen ein Zuwachs um knapp 5% verzeichnet wurde, sank das Recyclingangebot bereits das siebte Jahr in Folge und erreichte 1.121,7 Tonnen.
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldinvestments stieg gegenüber dem Vorjahr um 2% von 885,4 auf 904,6 Tonnen. Grund dafür, so das WGC, seien vor allem der Rückgang der ETF-Abflüsse gewesen, die mit 159,1 Tonnen nur einen Bruchteil der Abflüsse des Vorjahres erreichten. Der Dollar-Wert der Investmentnachfrage sank unterdessen um 8% und erreichte 36,8 Mrd. USD, verglichen zu 40,2 Mrd. USD im Jahr 2013.
Nach der rekordhaften Barren- und Münznachfrage im Jahr 2013 sank diese im vergangenen Jahr um gut 40% auf 1.063,6 Tonnen. Trotz des Rückgangs aber bleibt die physische Nachfrage damit noch immer auf einem höheren Niveau als in den Jahren vor der Finanzkrise.
Die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen vonseiten Chinas hat sich mit 190,1 Tonnen dabei etwa halbiert.
Die gesamte Goldnachfrage
Die weltweite Nachfrage nach Gold im Jahr 2014 belief sich auf 3.923,7 Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr, in welchem insgesamt 4.087,6 Tonnen nachgefragt worden waren, ergibt sich damit ein Rückgang um 4%. Ebendieser aber war nach Ansicht des Instituts durchaus zu erwarten angesichts der Rekordnachfrage im Jahr 2013.
Der Dollar-Wert der Goldnachfrage verzeichnete gegenüber 2013 ein Minus von rund 14% und sank von 185,5 Mrd. Auf 159,8 Mrd. USD.
Die gesamte Goldnachfrage nach Kategorie in 2014 und 2013:
Quelle: GFMS, Thomson Reuters, World Gold Council
Das Goldangebot
Das gesamte Goldangebot verzeichnete mit 4.278,2 Tonnen im Vergleich mit dem Vorjahr einen leichten Anstieg. Während bei der Minenproduktion (einschließlich Hedging) mit 3.156,5 Tonnen ein Zuwachs um knapp 5% verzeichnet wurde, sank das Recyclingangebot bereits das siebte Jahr in Folge und erreichte 1.121,7 Tonnen.
Das Goldangebot nach Kategorie (in Tonnen):
Quelle: GFMS, Thomson Reuters, World Gold Council
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldinvestments stieg gegenüber dem Vorjahr um 2% von 885,4 auf 904,6 Tonnen. Grund dafür, so das WGC, seien vor allem der Rückgang der ETF-Abflüsse gewesen, die mit 159,1 Tonnen nur einen Bruchteil der Abflüsse des Vorjahres erreichten. Der Dollar-Wert der Investmentnachfrage sank unterdessen um 8% und erreichte 36,8 Mrd. USD, verglichen zu 40,2 Mrd. USD im Jahr 2013.
Nach der rekordhaften Barren- und Münznachfrage im Jahr 2013 sank diese im vergangenen Jahr um gut 40% auf 1.063,6 Tonnen. Trotz des Rückgangs aber bleibt die physische Nachfrage damit noch immer auf einem höheren Niveau als in den Jahren vor der Finanzkrise.
Die gesamte Barren- und Münznachfrage (in Tonnen):
Quelle: GFMS, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council
Die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen vonseiten Chinas hat sich mit 190,1 Tonnen dabei etwa halbiert.