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Morgen ein Nuklearschlag? Kaufen Sie einfach Gold!

25.01.2016  |  Philip Hopf
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Kommen wir zur Lage des gelben Metalls und seinem finalen Ausverkauf. Es ist kein Geheimnis, dass der Abverkauf seit dem Tief bei 1046 $ deutlich ins Stocken geraten ist. Doch ebenso hat die seit der unfassbaren Aufwärtsbewegung von 60 $ auch gezeigt, dass es sich dabei nicht um eine Impuls Bewegung handelt, sondern diese rein korrektive Strukturen aufweist.

Selbst für eine Korrektur ist die Bewegung mehr als dürftig. Blickt man auf das Verhalten von WTI und dessen Reaktion auf sein Tief, so zeigt sich wie solch eine Bewegung auszusehen hat. Wer in den letzten 5 Jahren in Gold nur ansatzweise etwas Vergleichbares beobachtet hat, der möge sich bitte melden.

Wir sehen es weiterhin als unabdinglich, dass Gold ein weiteres Tief ausbaut, um die Korrektur abzuschließen. In unserem Sonderbericht, dessen Veröffentlichung wir für die nächste Woche planen, werden wir auf ein mögliches komplexes Umwegs-Szenario eingehen, das wir zwar nicht primär erwarten, aber mit weiter voranschreitender Lethargie leider immer mehr in Erwägung ziehen müssen.

In der vergangenen Woche, reizen die Bären in WTI wie erwartet unseren Zielbereich maximal aus und sorgen dabei für phänomenale Schlagzeilen, die nicht nur das Ende der Öl Ära heraufbeschwören und dies mit dem Ende der Steinzeit oder des Bronzezeitalters verglichen. Sondern auch beim verzweifelten Angeln nach Begründungen, für den tiefsten Ölpreis seit 12 Jahren, überschlugen sich die wildesten Theorien schon fast im Stundentakt.

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Die absoluten Top-Drei auf der Bank der Beschuldigten sind nach wie vor die massive Lockerung des Iran Embargos, die hohen Lagerdaten und die schwächelnde Chinesische Wirtschaft. Mit diesen Verbündeten schienen sich die “Fachexperten“ sicher, dass den Sturzflug im Markt nichts mehr aufhalten könne. Dass wir uns zum Freitag allerdings bereits wieder knapp 20% über dem Wochentief befinden würden, damit hat scheinbar niemand von den Kollegen gerechnet.

Auch hier ist jedoch schnell ein Schuldiger gefunden. Natürlich war es der Wintereinbruch in den USA, der den Markt beflügelt und dabei gleich mit einem Aufwasch alle negativen Einflussfaktoren, wie die Chinesische Wirtschaft oder die immer wieder verfluchten Lagerdaten, aus den Angeln gehoben hat. In ihrer Verzweiflung mussten die Kollegen des Mainstreams, in ihrem Hauptsitz der Villa Kunterbunt, offensichtlich zu ganz neuen Mitteln greifen und anfangen den Markt nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip zu erklären: "Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt!"

Die größte Gefahr scheint es mittlerweile zu sein, den Fernseher einzuschalten und hierdurch kollektiv den gesunden Faden zur Realität, vollkommen zu verlieren.

Zurück aus dem Land der Träume, können wir festhalten, dass der Markt die 238.2% Extension bei 27.74 $, innerhalb unseres Zielbereiches verlaufend nicht nur auf den Punktgenau abgearbeitet hat, sondern auch eine mehr als deutliche Reaktion hervorrufen konnte."

In unseren täglich erscheinenden Updates bereiten wir uns auf die kommenden Bewegungen dieser Märkte vor, welche auf Sicht der kommenden Monate zu den profitabelsten Anlegermärkten gehören dürften.

Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu WTI, S&P 500, EUR/USD und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de.


© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management KG



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