Drei überzeugende Argumente für einen Goldkauf 2016 (Infografik)
27.01.2016 | Redaktion

1. "Die Sache durchziehen"
Finanzexperten raten oft dazu, Aktien zu kaufen und in schlechten und guten Zeiten zu halten. Kaufte man vor der Finanzkrise 2008 Aktien hatte man per 25. Januar 2016 eine Rendite von etwas über 20% erzielt. Investierte man aber zur gleichen Zeit in Gold, hat man bis heute eine Rendite von fast 49% verzeichnet, trotz des Rückgangs um etwa 40% seit Ende 2011.
Demnach scheint es noch sinnvoller, die Sache durchzuziehen, wenn es um Gold geht.
2. US-Präsidenten mit zwei Amtsperioden
Die letzten vier Präsidenten der USA mit zwei Amtsperioden erlebten während ihrer Amtszeit deutliche Anstiege der Aktienmärkte. Doch in den letzten Jahren ihrer Regierungszeit kam es immer zu horrenden Einbrüchen dieser Märkte.
Das letzte Jahr der Amtszeit von Präsident Obama hat begonnen und der Aktienmarkt ist 178% über dem Boden im Jahr 2009 (S&P von 683 auf 1877). Wird sich der bisherige Trend fortsetzen?
3. Öl vs. Gold
Öl und Gold haben eine starke historische Beziehung, denn es handelt sich bei ihnen um sogenannte Hard Assets, die sich einem von Inflation gekennzeichneten Umfeld ähnlich.
Allerdings gibt laut den Experten einige entscheidende Unterschiede:
Öl: Täglich werden weltweit 93 Mio. Barrel Öl verbraucht, allerdings herrschte in den letzten beiden Jahren ein Angebotsüberschuss. Hinzu kam eine sinkende Nachfrage aus China und eine abkühlenden Weltkonjunktur. Der Preis ging von 100$ auf 30$ pro Barrel zurück. Trotzdem produziert die OPEC weiterhin Rekordmengen an Öl.
Gold: Bei Gold wird hingegen von einer Produktionsspitze im Jahr 2015 oder 2016 und einem nachfolgenden Rückgang ausgegangen. Goldentdeckungen werden immer seltener und die Kosten und Risiken des Abbaus sind extrem hoch. Diese rückläufige Produktion ist am heutigen Goldpreis allerdings noch nicht abzulesen.
Hinzu kommt das Gold-Öl-Verhältnis. Den Grafikerstellern zufolge lag das Verhältnis in der Vergangenheit nur dann über 20, wenn eine Marktkrise herrschte. Ein niedriges Verhältnis deute hingegen auf eine gut laufende Wirtschaft hin.
Aktuell liegt das Verhältnis bei 37, der höchste jemals verzeichnete Wert!

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