Platzt die Aktienblase jetzt?
05.11.2016 | Claus Vogt
Die Präsidentin der US-Zentralbank erkennt die Gefahren nicht
Am 21. September dieses Jahres behauptete Janet Yellen, die Präsidentin der mächtigen US-Zentralbank Fed, dass die fundamentale Bewertung der Finanzmärkte nicht außerhalb der historischen Norm liege. Ich sage Ihnen eins, diese Behauptung ist schlicht und einfach falsch. Denn alle historisch verlässlichen Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen für die Aktienmärkte eindeutig das Gegenteil.
Kurs-Umsatz-Verhältnis auf Rekordniveau
So befindet sich beispielsweise das Kurs-Umsatz-Verhältnis der im S&P 500 enthaltenen Aktien mit einem Wert von 2,3 Punkten auf einem Allzeithoch, während der Durchschnitt der Nachkriegszeit bei gerade einmal 0,9 Punkten liegt. Und das langfristige Kurs-Gewinn-Verhältnis oder die Marktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt waren lediglich am Höhepunkt der beiden spektakulärsten Aktienblasen aller Zeiten - das heißt 1929 und 2000 - noch etwas höher als heute.
Im ersten Falle stürzten die Aktienmärkte anschließend rund 90% ab. Im zweiten Fall waren es "lediglich" zwischen 50% beim S&P 500 und 70% beim DAX und an der NASDAQ. Der Neue Markt büßte damals sogar mehr als 97% an Wert ein und wurde anschließend von der Deutschen Börse schamhaft abgeschafft. Frei nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn."
Der Kursverlauf des Weltaktienindex signalisiert akute Gefahr für Ihr Depot
Der folgende Chart zeigt Ihnen den Kursverlauf des Weltaktienindex (FTSE All World Index) von 2005 bis heute. Ist es nicht erstaunlich, wie sehr sich die beiden mächtigen Formationen der Jahre 2007-2008 und 2014 bis 2016 gleichen? Genau genommen unterscheiden sie sich nur in ihrer Dauer: Im ersten Fall waren es anderthalb Jahre, im zweiten hingegen drei ganze Jahre, also doppelt so lang.
Wenn die hier deutlich sichtbare Analogie anhalten sollte, dann stehen den Aktienmärkten und dem Finanzsystem sehr aufregende Zeiten bevor. Und da bis jetzt noch jede Spekulationsblase geplatzt ist - wofür es gute Gründe gibt, deren Darlegung aber den Raum dieses Artikels sprengen würde - wird auch diese Blase platzen. Schützen Sie sich davor!
Weltaktienindex (FTSE All World Index), 2005 bis 2016
Mein Risikomodell hat Extremwerte angenommen
Zur Beurteilung des Risikos an den Aktienmärkten verwende ich ein auf zahlreichen Komponenten basierendes Modell. Neben der fundamentalen Bewertung gehen monetäre Indikatoren und Zinsdifferenzen ebenso in die Betrachtung ein wie Stimmungs- und Momentumindikatoren sowie eine Fülle technischer Kennzahlen.
Dieses Modell hat seit einigen Wochen Höchstwerte erreicht. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die aktuelle Spekulationsblase an den Aktienmärkten, für deren Entstehung ausschließlich die Zentralbankbürokraten mit ihrer völlig verantwortungslosen, ja unseriösen Geldpolitik verantwortlich sind, jetzt platzen wird.
Mit meiner Dreifachstrategie stehen Sie auf der Gewinnerseite
Sobald diese Blase platzt, werden die meisten Anleger sehr hohe Verluste erleiden - wieder einmal. Große Krisen bieten Ihnen jedoch stets ebenso große Chancen. Erstens können Sie auch an fallenden Kursen Geld verdienen. Zweitens befinden sich die Edelmetallmärkte in der Frühphase einer vermutlich lang anhaltenden Hausse. Drittens schließlich können Sie am Ende einer Baisse zu Schnäppchenpreisen kaufen - wenn Sie Ihr Pulver bis dahin nicht verschossen haben. Wie Sie diese Chancen am besten für sich nutzen und Ihr Vermögen sichern, erfahren Sie in meiner Börsenpublikation Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen.
P.S.: Auch Ben Bernanke, der Vorgänger von Fed-Präsidentin Janet Yellen, erkannte damals die Gefahren der Immobilienblase nicht. Die anschließende Finanz- und Wirtschaftskrise traf ihn völlig unvorbereitet. Machen Sie es besser!
© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com
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Am 21. September dieses Jahres behauptete Janet Yellen, die Präsidentin der mächtigen US-Zentralbank Fed, dass die fundamentale Bewertung der Finanzmärkte nicht außerhalb der historischen Norm liege. Ich sage Ihnen eins, diese Behauptung ist schlicht und einfach falsch. Denn alle historisch verlässlichen Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen für die Aktienmärkte eindeutig das Gegenteil.
Kurs-Umsatz-Verhältnis auf Rekordniveau
So befindet sich beispielsweise das Kurs-Umsatz-Verhältnis der im S&P 500 enthaltenen Aktien mit einem Wert von 2,3 Punkten auf einem Allzeithoch, während der Durchschnitt der Nachkriegszeit bei gerade einmal 0,9 Punkten liegt. Und das langfristige Kurs-Gewinn-Verhältnis oder die Marktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt waren lediglich am Höhepunkt der beiden spektakulärsten Aktienblasen aller Zeiten - das heißt 1929 und 2000 - noch etwas höher als heute.
Im ersten Falle stürzten die Aktienmärkte anschließend rund 90% ab. Im zweiten Fall waren es "lediglich" zwischen 50% beim S&P 500 und 70% beim DAX und an der NASDAQ. Der Neue Markt büßte damals sogar mehr als 97% an Wert ein und wurde anschließend von der Deutschen Börse schamhaft abgeschafft. Frei nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn."
Der Kursverlauf des Weltaktienindex signalisiert akute Gefahr für Ihr Depot
Der folgende Chart zeigt Ihnen den Kursverlauf des Weltaktienindex (FTSE All World Index) von 2005 bis heute. Ist es nicht erstaunlich, wie sehr sich die beiden mächtigen Formationen der Jahre 2007-2008 und 2014 bis 2016 gleichen? Genau genommen unterscheiden sie sich nur in ihrer Dauer: Im ersten Fall waren es anderthalb Jahre, im zweiten hingegen drei ganze Jahre, also doppelt so lang.
Wenn die hier deutlich sichtbare Analogie anhalten sollte, dann stehen den Aktienmärkten und dem Finanzsystem sehr aufregende Zeiten bevor. Und da bis jetzt noch jede Spekulationsblase geplatzt ist - wofür es gute Gründe gibt, deren Darlegung aber den Raum dieses Artikels sprengen würde - wird auch diese Blase platzen. Schützen Sie sich davor!
Weltaktienindex (FTSE All World Index), 2005 bis 2016
Wie sich die Bilder gleichen: Steht jetzt der Absturz bevor?
Quelle: StockCharts.com
Quelle: StockCharts.com
Mein Risikomodell hat Extremwerte angenommen
Zur Beurteilung des Risikos an den Aktienmärkten verwende ich ein auf zahlreichen Komponenten basierendes Modell. Neben der fundamentalen Bewertung gehen monetäre Indikatoren und Zinsdifferenzen ebenso in die Betrachtung ein wie Stimmungs- und Momentumindikatoren sowie eine Fülle technischer Kennzahlen.
Dieses Modell hat seit einigen Wochen Höchstwerte erreicht. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die aktuelle Spekulationsblase an den Aktienmärkten, für deren Entstehung ausschließlich die Zentralbankbürokraten mit ihrer völlig verantwortungslosen, ja unseriösen Geldpolitik verantwortlich sind, jetzt platzen wird.
Mit meiner Dreifachstrategie stehen Sie auf der Gewinnerseite
Sobald diese Blase platzt, werden die meisten Anleger sehr hohe Verluste erleiden - wieder einmal. Große Krisen bieten Ihnen jedoch stets ebenso große Chancen. Erstens können Sie auch an fallenden Kursen Geld verdienen. Zweitens befinden sich die Edelmetallmärkte in der Frühphase einer vermutlich lang anhaltenden Hausse. Drittens schließlich können Sie am Ende einer Baisse zu Schnäppchenpreisen kaufen - wenn Sie Ihr Pulver bis dahin nicht verschossen haben. Wie Sie diese Chancen am besten für sich nutzen und Ihr Vermögen sichern, erfahren Sie in meiner Börsenpublikation Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen.
P.S.: Auch Ben Bernanke, der Vorgänger von Fed-Präsidentin Janet Yellen, erkannte damals die Gefahren der Immobilienblase nicht. Die anschließende Finanz- und Wirtschaftskrise traf ihn völlig unvorbereitet. Machen Sie es besser!
© Claus Vogt
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