Die industrielle Nachfrage verzeichnete den Daten des WGC zufolge verglichen zum ersten Quartal des vergangenen Jahres einen Anstieg von 3% und erhöhte sich auf 78,5 Tonnen des gelben Metalls, nach 76,4 Tonnen im Vergleichszeitraum.
Die industrielle Nachfrage (in Tonnen):
Quelle: World Gold Council
Die Zentralbanken
Die Zentralbanken und andere Institutionen kauften während der drei Monate bis Ende März netto insgesamt 76,3 Tonnen des Edelmetalls (-27%). Im Vorjahreszeitraum hatten sich die Käufe auf 104,1 Tonnen belaufen.
Nettokäufe und -verkäufe der Zentralbanken seit Q1 2010:
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; World Gold Council
Das Goldangebot
Das Goldangebot reduzierte sich im Zeitraum von Januar bis März 2017 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 12% und erreichte 1.032,0 Tonnen (Q1 16: 1.175,2 Tonnen). Während das Angebot aus der Minenproduktion mit 764,0 Tonnen nahezu unverändert blieb, ging das Recyclingangebot um 21% zurück und lag bei 283,0 Tonnen.
Das gesamte Goldangebot (in Tonnen):
Quelle: World Gold Council
Den vollständigen Bericht des World Gold Council in englischer Sprache finden Sie hier.
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