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forsa-Umfrage von pro aurum: Gold wird für die Deutschen wieder attraktiver

30.05.2017  |  Presse
Einmal pro Jahr ermittelt das forsa-Institut im Auftrag von pro aurum, welcher von fünf Möglichkeiten zur Geldanlage deutsche Bürger ab 18 Jahren bei einem Anlagehorizont von drei Jahren das höchste Gewinnpotenzial einräumen. In einem zweiten Schritt wird dann stets untersucht, welche Geldanlagen die Bürger tatsächlich erworben haben. Abschließend wird noch ermittelt, wie hoch der Zuspruch der Anleger zu vier Aussagen zum Thema Gold ausfällt. Wie gewohnt, erfolgte die deutschlandweit durchgeführte Umfrage anhand von computergestützten Telefoninterviews mit 1.004 repräsentativ ausgewählten Bundesbürgern.


Anleger lassen sich in drei große Gruppen einteilen

Wie im Jahr zuvor trauten die Befragten den beiden Anlageklassen "Gold" und "Aktien" das höchste Gewinnpotenzial zu. Diese Geldanlagen rangierten unter den aussichtsreichsten Investments mit jeweils 27 Prozent exakt auf dem Niveau des Vorjahres - eine klassische Patt-Situation. Besonders interessant: Eine Mehrheit von 28 Prozent wusste jedoch auf die "Gretchenfrage" keine Antwort bzw. meinte, keine davon böte den höchsten Gewinn. Obwohl die Zinsen in den vergangenen zwölf Monaten wieder nach oben tendierten, waren die Befragten von den Perspektiven bei "Festgeld bzw. Termingeld" und "Anleihen" weiterhin wenig begeistert. Während die erstgenannte Kategorie gegenüber dem Vorjahreswert einen Rückgang von sechs auf fünf Prozent verzeichnet hatte, war bei Anleihen ein Minus von drei auf zwei Prozent verbucht worden. Seit Beginn der Datenerhebungen im Jahr 2011 stellte dies in beiden Fällen den niedrigsten Wert dar. Unter den fünf genannten Anlageklassen verzeichneten lediglich "Fondsanteile" ein Comeback. Deren Quote legte nämlich von acht auf elf Prozent zu.

Mirko Schmidt, Gründer und Geschäftsführer von pro aurum, merkt an, dass die Zahl "Ratlosen" 2017 erneut ausgesprochen hoch ausfiel. Dies deutet seiner Meinung nach auf einen anhaltenden Anlagenotstand und ein hohes Maß an Unsicherheit unter den Anlegern hin. Er erinnert daran, dass bei der ersten forsa-Umfrage vor sechs Jahren ein Anteil von lediglich 16 Prozent registriert worden war. Schmidt zieht bezüglich der beiden Favoriten folgendes Fazit und meint: "Aktien dürften vor allem - bedingt durch ihren mehrjährigen Aufwärtstrend - bei Anlegern extrem beliebt sein, während der Krisenschutz Gold nach dem markanten Anziehen der Inflation vor allem von den negativen Realzinsen profitiert haben dürfte. Für mich gehört Gold weiterhin als Stabilitätsanker in jedes Depot." Auch die nicht kleiner werdende Zahl von Krisen geopolitischer, finanzpolitischer, geldpolitischer und allgemeinpolitischer Art spricht nach Ansicht des pro aurum-Gründers für Gold in Form von Barren oder Münzen.

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