Die US- Zentralbank hat den Leitzins um 0,25% erhöht und die deflatorische Wirkung blieb nicht aus:
nicht nur bei Edelmetallen, wie an den Charts zu sehen ist.
Die US-Housing Starts kamen schon aufgrund der Zinserhöhung davor in dieser Woche mit 1092k vs. 1297 Konsens schwächer als erwartet herein.
Die US-weekly jobless claims waren mit 237k vs. 241k Konsens noch OK.
Die US-Retail Sales (Ex- Auto) kamen ziemlich schwach mit -0,3% vs. erwartet 0,2%, Geldüberfluss herrschte also schon vor der letztwöchigen Zinserhöhung nicht.
Die US-Zentralbank wurde überdies etwas konkreter zu ihrem Bilanzreduktionsprogramm, sprich der Einschränkung der Reinvestition von Tilgungen aus auslaufenden Anleihen in neue Anleihen. Sie war sehr vorsichtig, den Anleihen tat die Zinserhöhung sowieso nicht gut und die Einschränkung des Reinvestitionsprogrammes auch nicht, also wurde hier "gerettet" was ging, was vorläufig auch gelang,
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