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Amera Resouces Corp. veröffentlicht Ergebnisse der Phase-1-Bohrungen von Cocha

15.11.2006  |  Redaktion
Vancouver, 14. November 2006: Amera Resources Corporation (TSX: AMS, WKN: A0B 54E) freut sich, alle Bohrergebnisse der ersten Phase ihres 11 Kernbohrungen umfassenden 1.394 m Programms, das 400 m des 2,2 km "Outcrop Discovery Trends" ihres Cu-Ag Cocha Projekt getestet hat, bekanntzugeben. Die Bohrungen und Oberflächenproben-Entnahmen indizieren ein Metall-Zonierungsmuster mit Kupfer/Silber mineralisiertem Systemen, die in Schichten Kupfer-Silber-Moly-Blei-Zink übergehen. Charakteristisch für sedimentäre Cu/Ag Lagerstätten ist, daß diese von dem letztgenannten Gemisch überlagert werden.

Die Art der Mineralisierung, die auf dem Cocha Projekt entdeckt wurde, wird von Amera als eine sedimentäre Kupfer/Silber Lagerstätte, vergleichbar der Lubin Lagerstätte (115 Mrd. Pfund Kupfer, 2,3 Mrd. oz Silber) in Polen und der White Pine Lagerstätte (18,3 Mrd. Pfund Kupfer und 800 Mio. oz Silber) auf der Michigan Insel interpretiert. Das Cocha Gebiet liegt in der Junin Provinz, rund 220 km östlich von Lima, Peru. "Wir freuen uns über diese Resultate unseres Phase-I-Bohrprogramms," sagte Nicolaos Cacos, Präsident und CEO. "Unser Modell für Cocha gewinnt an Gewicht. Die Bohrungen haben Mineralisierungen geschnitten, die in Gehalt und Stärke vergleichbar zu einer typischen Zone der gigantischen Lublin Lagerstätte in Polen sind. Außerdem gibt es zahlreiche Kupfer-Silber-Sichtungen und 2 parallele und über 2 km lange Bodenanomalien auf dem Projekt, die weiterer detaillierter Arbeiten zum Auffinden von Bohrzielen bedürfen."
Wesentliche Ergebnisse des Phase I Bohrprogramms:
  • 30,23 m mit 2,67% Kupfer und 24,1 g/t Silber(i) (COCHA-06-03)
  • 13,31 m mit 0,80% Kupfer und 10,8 g/t Silber(i) (COCHA-06-02)
  • 18,01m mit 1,93% Kupfer und 17,2 g/t Silber(i) (COCHA-06-02)
  • 11,55 m mit 0,82% Kupfer und 9,2 g/t Silber(i) (COCHA-06-02)
  • 12,25 m mit 0,13% Kupfer und 8,65 g/t Silber (COCHA-06-06)
  • 8,75 m mit 0,14% Kupfer und 6,38 g/t Silber (COCHA-06-06)

(i)Wurde schon am 17. Oktober 2006 gemeldet.

Die Gesellschaft ist derzeit bemüht, die Ergebnisse weiter auszuwerten, um ein besseres Verständnis des mineralisierten Systems des Discovery Outcrop Trends durch detaillierte geologische strukturelle Interpretation der Bohrkerne und Zonenmuster mittels geochemischen Daten zu erlangen. Dies sollte Aufschlüsse für weiterführende Bohrprogramme geben. Eines der primären Ziele ist es, die signifikanten Cu/Ag Mineralisierungen der Bohrungen Cocha-06-02 und 06-03 weiter auszubauen. Ein intensives Explorationsprogramm mit geochemischen und geophysikalischen Oberflächenproben untersucht derzeit die mannigfaltigen Anomalien, darunter auch den parallelen Süd-Cocha Trend, um ein Phase II Bohrprogramm in der ersten Hälfte 2007 zu ermöglichen.


Technische Zusammenfassung:

Das eben beendete Phase-I-Bohrprogramm konzentrierte sich auf den Discovery Outcrop Trend des Cocha Gebiets, wo erste Gesteinsproben rund 0,80% Cu und 10 g/t Ag über eine Länge von 80 m erbrachten (Meldung vom 13. Januar 2006). Das Bohrprogramm war dahingehend ausgelegt, einen ersten Test von rd. 400 m Verlaufslänge des mineralisierten Trends, ausgehend vom Disvoery Aufschluß, bis in eine Tiefe von 150 m durchzuführen. Ingesamt wurden 11 Bohrungen über 1.394 m niedergebracht. Die Höhepunkte des Bohrprogramms finden sich in der nachfolgenden Tabelle 1.

Die Mineralisierung des Discovery Outcrop Trends ist nordwestlich orientiert und stimmt mit der Cu/Ag Bodenanomalie überein, die sich über mehr als 2,2 km hinzieht und geochemische Werte von bis zu 0,32% Kupfer und 4,7 g/t Silber aufweist. Diese Cu/Ag Anomalien sind in alle Richtungen offen.

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Zusammengefaßte Tabellen mit individuellen Proben der Löcher aus dieser Meldung sind auf der Webseite des Unternehmens www.ameraresources.com verfügbar.

Alle Bohrungen trafen Gesteinsschichten, die zur Mitu-Formation gehören. Die Schichten bestehen aus Asche, Lapilli und Tuffagglomeraten mit lokal eingebetteten vulkanischen Flüssen über rotem Sandstein. Kupfer- und Silbermineralisierung hängt zusammen mit der feinkörnigen Schichten aus argillischem Gemisch, das kohlehaltiges Material mit vulkaniklastischen Sequenzen enthält, die durch Karbonatgehalt und stärkere Verschieferung gekennzeichnet sind. Die am häufigsten vorkommenden Minerale sind Bornit, Chalkozit und Pyrit mit etwas Chalkopyrit, Magnetit und Eisenoxiden. Auch Chloride, Karbonate und Epidot-Veränderungen wurden beobachtet.

Die geochemische Zonenbildung von Kupfer-Silber-Mineralisierung im Gebiet des Discovery Aufschlusses hin zu den mehr polymetallischen Kupfer-Silber-Molybdän-Blei-Zink-Mineralisierungen, die sich in den Löchern COCHA-06-04 und -06 südöstlich davon findet, ist eine typische Charakteristik von sedimentgelagerten Kupfer-Silber-Systemen. In der Lubin Lagerstätte in Polen liegt die blei- und zinkhaltige Zone über der Kupfer-Silber-Hauptsohle.

In den Bohrungen fanden sich Molybdängehalte bis zu 282 ppm, wobei alle Gehalte über 50 ppm aus den Löchern CHOCHA-06-04 und -06 stammen. Die Bleiwerte erreichen bis zu 65.400 ppm (6,54%) und auch hier stammen die Gehalte über 2.000 ppm aus den Bohrungen COCHA-06-04 oder -06. Die Zinkgehalte betragen bis zu 1,13% wobei über 1.000 ppm in Loch COCHA-06-06 gefunden wurden. Die großen Unterschiede zwischen den hohen Kupfer- und Silberwerten in den Löchern COCHA-06-02 und -03 und den niedrigeren Kupfer- und Silberwerten, die zusammen mit Molybdän, Zink und Blei in anderen Bohrungen auftreten, sprechen für ein hohe strukturelle Komplexität, die weiterer Interpretationsarbeiten bedarf, um dann richtige Ziele zu definieren und die sedimentgelagerte Mineralisierung zu verfolgen.

Das lokale peruanische Bohrunternehmen Geotecnia Peruana S.R.L. wurde mit dem Bohrprogramm beauftragt. Sie benutzten Atlas Copco Diamec 262 Bohrgeräte mit 6,35 cm Kerndurchmesser. Die Kerne wurden am Platze geteilt und eine Hälfte zur Untersuchung geschickt und die andere Hälfte für zukünftige Zwecke zurückbehalten. Ein strenges Qualitätssicherungsprogramm findet bei den Probenentnahmen auf dem Projekt Anwendung.

Die Analysen der Proben wurden von ALS Chemex Laboratories, einem international anerkannten Dienstleister, mit Niederlassungen in Lima, Peru, und North Vancouver, Kanada, durchgeführt. Die in dieser Meldung berichteten Arbeiten wurden unter Leitung von Piotr Lutynsky, Ingenieur und qualifizierte Person nach NI 43-101, ausgeführt. Der technische Inhalt der Meldung wurde von Dr. David A. Terry, Vizepräsident für Exploration von Amera und qualifizierte Person nach NI 43-101, überprüft.


Im Namen des Vorstands

Nicolaos Cacos
Präsident & CEO





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Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Amera Resources Corp.
Terminal City Club Tower
Suite 709 - 837 West Hastings Street
Vancouver, B.C., V6C 3N6

Telefon: (604) 687-1828
Fax: (604) 687-1858

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info@ameraresources.com
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