Gemischte Signale am Goldmarkt
20.11.2017 | Clive Maund
Am Freitag schien der Goldpreis nach oben auszubrechen. Die Situation ist jedoch widersprüchlich, weil sich in den Charts die Möglichkeit eines weiteren Kursanstiegs innerhalb des Aufwärtstrends abzeichnet, die Daten des Commitments of Traders (COT) Report aber noch immer bearish oder bestenfalls neutral sind und nicht viel Raum für eine Rally zu bieten scheinen. Der Hedgers-Chart des US-Dollars deutet indes noch immer auf einen Anstieg des Dollarkurses hin, ungeachtet des Kursrückgangs in der vergangenen Woche.
Im 6-Monats-Goldchart können wir den Kurssprung vom Freitag erkennen, der auf eine wochenlange, unschlüssige Seitwärtsbewegung folgte. Aufgrund des plötzlichen Anstiegs wurde die Bildung einer potentiellen Schulter-Kopf-Schulter-Formation abgebrochen, die wir zuvor beobachtet hatten. Der steigende 200-tägige gleitende Durchschnitt hat sich dem Preis von unten genähert, sodass die Voraussetzungen für eine weitere Rally gegeben scheinen, insbesondere da auch der 50-tägige Durchschnitt wieder in Richtung des aktuellen Kursniveaus gesunken ist und sich so eine bullische Konvergenz aller drei Linien ergibt.
Das Handelsvolumen war bei der Goldrally am Freitag zwar wenig beeindruckend, doch beim GLD, der als Stellvertreter des Edelmetalls fungiert, sah die Lage anders aus. Hier wurde während des Ausbruchs nach oben das höchste Handelsvolumen seit Anfang September verzeichnet - ein positives Signal.
Anhand des 2-Jahres-Goldcharts können wir klar erkennen, was hier passiert. Der Kursanstieg vom Freitag scheint den Beginn eines weiteren mittelfristigen Aufwärtstrends innerhalb des eingezeichneten Trendkanals zu markieren. Zuvor war Gold überkauft gewesen und der Kurs war daraufhin gefallen, um die eingezeichnete Unterstützung sowie die Unterstützung der unteren Trendlinie zu testen.
Im 6-Monats-Goldchart können wir den Kurssprung vom Freitag erkennen, der auf eine wochenlange, unschlüssige Seitwärtsbewegung folgte. Aufgrund des plötzlichen Anstiegs wurde die Bildung einer potentiellen Schulter-Kopf-Schulter-Formation abgebrochen, die wir zuvor beobachtet hatten. Der steigende 200-tägige gleitende Durchschnitt hat sich dem Preis von unten genähert, sodass die Voraussetzungen für eine weitere Rally gegeben scheinen, insbesondere da auch der 50-tägige Durchschnitt wieder in Richtung des aktuellen Kursniveaus gesunken ist und sich so eine bullische Konvergenz aller drei Linien ergibt.
Das Handelsvolumen war bei der Goldrally am Freitag zwar wenig beeindruckend, doch beim GLD, der als Stellvertreter des Edelmetalls fungiert, sah die Lage anders aus. Hier wurde während des Ausbruchs nach oben das höchste Handelsvolumen seit Anfang September verzeichnet - ein positives Signal.
Anhand des 2-Jahres-Goldcharts können wir klar erkennen, was hier passiert. Der Kursanstieg vom Freitag scheint den Beginn eines weiteren mittelfristigen Aufwärtstrends innerhalb des eingezeichneten Trendkanals zu markieren. Zuvor war Gold überkauft gewesen und der Kurs war daraufhin gefallen, um die eingezeichnete Unterstützung sowie die Unterstützung der unteren Trendlinie zu testen.