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Es ist 1937: Wie Notenbanken den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation riskieren!

04.01.2018  |  Uli Pfauntsch
- Seite 3 -
Die Notenbanker haben sich in eine nahezu ausweglose Lage hineinmanövriert. Denn selbst eine kleine Anhebung der Zinsen ist eine lebensgefährliche Bedrohung für den US-Haushalt. Die US-Regierung benötigt derzeit mehr als 400 Milliarden Dollar von ihren Steuerzahlern, nur um die Zinsen für ihre Schulden zu zahlen. Die Steuereinnahmen belaufen sich auf gerade einmal knapp über 2 Billionen Dollar.

Bei einem Anstieg um 1% würde die Regierung mehr als 600 Milliarden Dollar benötigen, um ihre Zinsen zu zahlen. Bei 2% wären es mehr als 800 Milliarden Dollar. Bei 3% mehr als 1 Billion Dollar und bei 4% wären es 1,2 Billionen Dollar oder über die Hälfte der gesamten Steuereinnahmen des Landes. Und das nur, um die Zinsen zu zahlen.

Das bedeutet: Um eine Normalisierung der Geldpolitik zu erreichen, müssten die Zinsen (laut Alan Greenspan) auf den langfristigen Durchschnitt von 5% steigen. Angesichts der Tatsache, dass alleine die Staatsverschuldung in den USA bei mehr als 20 Billionen Dollar liegt und jährlich um etwa 1 Billion Dollar wächst, wird schnell klar, dass nichts von alledem nachhaltig sein kann.

Leider sieht die Lage in Europa nicht besser aus. Italien ist mit 2,3 Billionen Euro eines der höchst verschuldeten Länder der Welt. Bedenkt man, dass der Staatsanteil an der Wirtschaftsleistung bei rund 50% liegt (und der produktive und besteuerbare Teil der Wirtschaft nur die Hälfte der Wirtschaft ausmacht), offenbart sich der hoffnungslose Bankrott des Landes. Trotzdem notieren italienische Staatsanleihen zu rekordniedrigen Renditen.

Anleihen im Wert von über 1 Billion Euro notieren sogar zu negativen Renditen. Das ist nur möglich in einer Phantasiewelt, die von Notenbankern kreiert wird. Wie Sie wissen, druckt die EZB permanent Geld, um in erster Linie italienische Staatsanleihen zu kaufen. Laut einer jüngsten Studie, haben die EZB und italienische Banken seit 2008 mehr als 88% aller italienischen Staatsschulden aufgekauft.

Das bedeutet: Das Finanzsystem Italiens hängt komplett am Tropf der Gelddruck-Maschine der EZB. Sobald die EZB die Käufe der italienischen Staatsanleihen stoppt, wer sollte dann einspringen? Richtig, die Antwort ist Niemand! In diesem Fall würden die Zinsen, die der italienische Staat für seine Schulden zu zahlen hat, um das Vielfache explodieren, was voraussichtlich den Bankrott des Landes bedeuten würde. Deshalb druckt Draghi weiterhin 60 Milliarden Euro frisches Geld, um Schulden der Eurostaaten aufzukaufen - und zwar Monat für Monat.

Wie die Financial Times kritisiert, werden europaweit Kredite an so genannte "Zombiefirmen" ausgegeben, die nur dank niedrigster Zinsen überleben könnten, jedoch bei steigenden Zinsen umgehend bankrott wären, samt ihrer Lieferketten und Investoren. Allein in Deutschland gebe es 17.702 dieser Unternehmen, unproduktive Schrottfirmen, die einen unheilvollen Pakt mit den Banken eingegangen seien, der von der EZB gedeckt werde.

Das alles zeigt, welche immens hohen Risiken durch die unverantwortliche Politik der Zentralbanker über die letzten knapp zehn Jahre geschaffen wurden.

Wir müssen davon ausgehen, dass es zu einem „Zentralbank-Fehler“ kommen wird. Es besteht das Risiko einer wirtschaftlichen Depression und Währungs-Inflation (möglicherweise Hyperinflation beziehungsweise Stagflation). Diese Dinge resultieren in der Regel in einem aufgeblähten Regierungs-Apparat, eingeschränkter Freiheit und schrumpfendem Wohlstand.
Mein Rat an Sie:

Setzen Sie auf physisches Gold. Es ist die ultimative Versicherung gegen politische und finanzielle Risiken. Es hat seit Jahrtausenden jegliche Krise überdauert. Es wird seinen Wert auch über die nächste Krise behalten.

Menschen kaufen dann Gold, wenn Sie sich Sorgen machen - über die Wirtschaft, das Finanzsystem oder den neuen Präsidenten. Bricht Chaos an den Märkten aus, wird der Goldpreis sprunghaft steigen. Mit ausgewählten Goldminen-Aktien werden Sie vielfach höhere Gewinne einfahren. Im letzten Gold-Bullenmarkt stieg die durchschnittliche Goldaktie um 600%, einige um 1.000% und mehr. Setzen Sie deshalb auf die im CompanyMaker favorisierten Minenwerte.

Meiden Sie Geldwerte (Anleihen, Schuldverschreibungen, Lebensversicherungen, Sparverträge, Sicht- und Spareinlagen über 100.000 Euro, Riester etc.) und setzen Sie stattdessen auf Sachwerte wie Wohnimmobilien.

Das German Real Estate ETI ist über drei Jahren auf dem Markt und liefert seit Emission mit +6,81% p.a. eine ausgezeichnete Performance ab. Das Folgeprodukt mit Schwerpunkt in aufstrebenden Regionen wie Dresden und Leipzig soll noch in diesem Jahr aufgelegt werden. Registrieren Sie sich auf der Seite www.german-real-estate-eti.de für den Newsletter oder senden Sie eine E-Mail an info@sachwertcapital.de, so dass Sie frühzeitig über den Zeichnungsbeginn informiert werden können.

Halten Sie mehr Cash als üblich. Damit vermeiden Sie große Verluste wenn der Markt einbricht und bleiben flexibel, um qualitativ starke Unternehmen dann zu kaufen, wenn die Bewertungen wieder günstig sind.

Setzen Sie auf Boom & Bust-Zyklen, die unabhängig von der Notenbank-Politik ihren Verlauf nehmen. Insbesondere der Uransektor bietet nach mehr als 12 Jahren zermürbendem Bärenmarkt die Gelegenheit für explosive Gewinne wie in keinem anderen Sektor. Im letzten Boom-Zyklus lieferte die schlechteste Uranaktie eine ver20-fachung im Kurs - die beste Uranaktie (Paladin Resources) explodierte um mehr als 100.000 Prozent. Alles, was Sie über Uranmarkt und die aussichtsreichsten Uran-Aktien wissen müssen, erfahren Sie im CompanyMaker.


© Uli Pfauntsch
www.companymaker.de, www.investman.de



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Hinweis: Dieser Artikel ist vorab im Edelmetall- & Rohstoff-Magazin 2017/18 erschienen.



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