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Gold - Das ist ein ganz dickes Brett!

18.01.2018  |  Robert Schröder
Die Edelmetalle Gold und Silber sowie der Minensektor sind gut ins neue Börsenjahr 2018 gestartet. Besonders Gold, das bereits seit Mitte Dezember 2017 haussiert und seitdem über 100 USD bzw. über 8% hinzugewonnen hat, erfreut alle Goldanleger und lässt die Szene etwas aufatmen. Doch noch ist nicht die Zeit gekommen, in Jubel-Taumel auszubrechen. Denn noch ist das charttechnische Brett einfach zu dick!

Der Fahrplan für 2018 steht soweit und wurde an dieser Stelle im Zusammenhang mit dem großen Bild und der Einschätzung "Gold 2018" am 29. Dezember bereits erläutert. Der Goldpreis konnte seitdem nahtlos weiter zulegen und steht nun im Monats-Chart fast an der diagonal verlaufenden Widerstandslinie, die ihren Ursprung im August 2013 hat.

Auch im Tages-Chart sind diese Widerstandsausläufer noch zu sehen und zu spüren. Zuletzt war Gold im September 2017 dort gescheitert. Jetzt also ein neuer Anlauf, der auch sehr vielversprechender aussieht, da der Anstieg seit dem letzten signifikanten Tief impulsive Züge trägt, also 5-teilig war.

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Anders als bei Silber, das sich bereits mit den Tiefs im Juli 2017 in einem neuen Aufwärtszyklus befindet, beginnt hier bei Gold dieser potenziell neue positive Trend erst mit den jüngsten Dezembertiefs ab 1.236 USD. Zuvor wurde der 5-teilige Aufwärtsimpuls ab Dezember 2015 bis Juli 2016 im Rahmen einer komplexen WXY-Konsolidierung ausgiebig korrigiert.

Die Zeichen stehen jetzt also auf charttechnischen Ausbruch. Doch bevor sich Anleger und Goldjünger auf eine knackige Ausbruchsrally in Richtung der 1.500 USD Marke freuen können, gilt es den markanten Abwärtstrend und die wichtige Widerstandszone zwischen ca. 1.352 und 1.375 USD zu überwinden.

Bevor Gold sich jedoch wiederum dieser bzw. DER Herausforderung 2018 stellen kann, "muss" der bereits erwähnte 5-Teiler nach Elliott Wave, siehe auch bei Silber, adäquat korrigiert werden. Das bedeutet ab jetzt verhältnismäßig leicht fallende Notierungen bis vielleicht wieder leicht unter die 1.300er Marke in einem Zeitraum von etwa drei bis vier Wochen. Ab dann könnte die wohl spannendste Zeit in diesem Jahr beginnen!


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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