Arbeitsmarktdaten sorgen für Bewegung
04.02.2018 | Hannes Huster
Der Freitag war nicht "ohne". In nahezu allen Märkten ging es mehr oder weniger rund.
Zunächst setzte sich das Blutbad bei den Kryptowährungen fort. BITCOIN rutschte von über 10.000 USD auf 7.960 USD ab, dann eine Erholung auf fast 9.200 USD. Aktuell pendelt er um 8.600 USD. Auch bei vielen anderen Krypto-Währungen kam es teilweise zu heftigen Einbrüchen.
Gold hielt sich zunächst gut. Dann kamen um 14:30 Uhr die Arbeitsmarktdaten in den USA für den Januar. Statt den erwarteten 180.000 neuen Stellen wurden 200.000 geschaffen. Somit lagen die Daten über den Erwartungen. Die Reaktionen auf diese kleine Übertreffung der Prognosen waren aber umso heftiger.
Die Renditen in den USA zogen weiter nach oben, der DOW JONES verlor 665 Punkte, was viel klingt, aber eigentlich auch nur 2,50% sind.
Gold wurde attackiert. Innerhalb von drei Handelsstunden wurden 203.400 Kontrakte im April-Future gehandelt.
Gold im Stundenchart - Drei Attacken, doch die 1.330 USD hat gehalten:
Der Marke von 1.330 USD kommt immer mehr Bedeutung zu. Auch gestern gelang es nicht, diese zu durchschlagen. Selbst mit über 200.000 Kontrakten, was immerhin 20 Millionen Unzen Papier-Gold entspricht bzw. rund 26,7 Milliarden USD.
Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sind gestern auf 2,85% gestiegen. Historisch betrachtet immer noch ein lächerliches Niveau, doch für den Moment ein Vierjahreshoch.
Die Indikatoren laufen in die überkauften Bereiche. Widerstände liegen nun bei den Rendite-Hochs aus dem Jahr 2013/2014 bei 3%:
Zunächst setzte sich das Blutbad bei den Kryptowährungen fort. BITCOIN rutschte von über 10.000 USD auf 7.960 USD ab, dann eine Erholung auf fast 9.200 USD. Aktuell pendelt er um 8.600 USD. Auch bei vielen anderen Krypto-Währungen kam es teilweise zu heftigen Einbrüchen.
Gold hielt sich zunächst gut. Dann kamen um 14:30 Uhr die Arbeitsmarktdaten in den USA für den Januar. Statt den erwarteten 180.000 neuen Stellen wurden 200.000 geschaffen. Somit lagen die Daten über den Erwartungen. Die Reaktionen auf diese kleine Übertreffung der Prognosen waren aber umso heftiger.
Die Renditen in den USA zogen weiter nach oben, der DOW JONES verlor 665 Punkte, was viel klingt, aber eigentlich auch nur 2,50% sind.
Gold wurde attackiert. Innerhalb von drei Handelsstunden wurden 203.400 Kontrakte im April-Future gehandelt.
Gold im Stundenchart - Drei Attacken, doch die 1.330 USD hat gehalten:
Der Marke von 1.330 USD kommt immer mehr Bedeutung zu. Auch gestern gelang es nicht, diese zu durchschlagen. Selbst mit über 200.000 Kontrakten, was immerhin 20 Millionen Unzen Papier-Gold entspricht bzw. rund 26,7 Milliarden USD.
Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sind gestern auf 2,85% gestiegen. Historisch betrachtet immer noch ein lächerliches Niveau, doch für den Moment ein Vierjahreshoch.
Die Indikatoren laufen in die überkauften Bereiche. Widerstände liegen nun bei den Rendite-Hochs aus dem Jahr 2013/2014 bei 3%: