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Wird Gold unter einer Entspannung des Handelskonflikts leiden?

10.04.2018  |  Redaktion
Wie ABN Amro, eine niederländische Bank, Kitco News gestern mitteilte, wird der Handelskonflikt zwischen den USA und China dieses Jahr nicht mehr zu einem Handelskrieg eskalieren. Demnach solle Gold darunter leiden. Wie in einem Bericht der Bank geschrieben wurde, ist der bisherige Haupttreiber des gelben Edelmetalls der US-Dollar gewesen und dieser soll sich in den kommenden Monaten, während sich der Handelskonflikt entspannt, erholen.

Das Verhältnis zwischen US-Dollar und Gold sei dieses Jahr überraschend für einige Händler gewesen. "Aktuell besitzt der US-Dollar die Tendenz, in einem Umfeld starker Aktienmärkte zu schwächeln. Umgekehrt profitiert er von schwächelnden Aktien, steigenden Handelsspannungen und Risikoaversionen," erklärte Georgette Boele, Edelmetall- und Diamantenanalyst bei ABN Amro.

Des Weiteren solle Gold die Entspannung des Handelskonfliktes stärker spüren als jedes andere Edelmetall. Boele meinte, dass während Druck auf die Goldpreise ausgeübt wird, die Silber-, Palladium- und Platinpreise weniger Preisschwäche erfahren werden als Gold.

Aufgrund aktueller Begebenheiten erwartet die niederländische Bank einen Preisrückgang auf 1.300 Dollar je Unze innerhalb der kommenden Wochen. Dies wäre jedoch das niedrigste Preisniveau dieses Jahres. ABN Amros Prognose für Ende Juni wurde nun auf 1.275 Dollar korrigiert, wobei die Analysten für Ende September und Ende Dezember weiterhin 1.250 Dollar je Unze erwarten.


© Redaktion GoldSeiten.de



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