Gold und die Schwellenmärkte
21.05.2018 | Redaktion
Der World Gold Council hat kürzlich ein neues "Investment Update" veröffentlicht, in dem er die Zusammenhänge zwischen dem Goldmarkt und den Schwellenländern erläutert.
Die Analysten des WGC weisen darauf hin, dass das Wirtschaftswachstum dieser Staaten langfristig zu den wichtigsten Faktoren für die globale Goldnachfrage zählt. Entwickelt sich die Wirtschaft gut, sei also auch mit einer größeren Nachfrage nach dem Edelmetall zu rechnen, was sich wiederum positiv auf die Kursentwicklung auswirken könnte. 70% der globalen Goldnachfrage gehen nach Angaben des Berichts auf Schwellenländer und insbesondere auf asiatische Staaten zurück.
Da Gold als traditioneller "sicherer Hafen" fungiert, sind Goldinvestments dem WGC zufolge aber auch im Falle einer Krise an den Schwellenmärkten empfehlenswert, insbesondere wenn das eigene Portfolio entsprechende Anlagen enthält. Der folgende Chart zeigt, wie sich das gelbe Metall bei früheren Krisen im Vergleich zum MSCI Emerging Markets Index verhalten hat:
"Gold hat bei extremen Markteinbrüchen eine negative Korrelation zu risikobehafteten Anlageklassen", schreiben die Analysten. Zwar sinke im Zuge eines solchen Crashs auch die Nachfrage nach Goldschmuck in den Schwellenländern, dies werde jedoch durch die erhöhte Investmentnachfrage ausgeglichen.
Ein weiterer Vorteil von Gold in Verbindung mit einem Schwellenmarkt-Portfolio ist nach Angaben der Experten, dass das Edelmetall gleichzeitig einen gewissen Schutz gegenüber Wechselkursschwankungen bietet. Den Berechnungen des WGC zufolge brachten Schwellenmark-Portfolios, die auch Goldinvestments enthielten, über einen Zeithorizont von ein, zehn und fünfzehn Jahren jeweils bessere Ergebnisse als Portfolios, in denen das gelbe Metall nicht berücksichtigt wurde.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Analysten des WGC weisen darauf hin, dass das Wirtschaftswachstum dieser Staaten langfristig zu den wichtigsten Faktoren für die globale Goldnachfrage zählt. Entwickelt sich die Wirtschaft gut, sei also auch mit einer größeren Nachfrage nach dem Edelmetall zu rechnen, was sich wiederum positiv auf die Kursentwicklung auswirken könnte. 70% der globalen Goldnachfrage gehen nach Angaben des Berichts auf Schwellenländer und insbesondere auf asiatische Staaten zurück.
Da Gold als traditioneller "sicherer Hafen" fungiert, sind Goldinvestments dem WGC zufolge aber auch im Falle einer Krise an den Schwellenmärkten empfehlenswert, insbesondere wenn das eigene Portfolio entsprechende Anlagen enthält. Der folgende Chart zeigt, wie sich das gelbe Metall bei früheren Krisen im Vergleich zum MSCI Emerging Markets Index verhalten hat:
Quelle: Bloomberg, World Gold Council
"Gold hat bei extremen Markteinbrüchen eine negative Korrelation zu risikobehafteten Anlageklassen", schreiben die Analysten. Zwar sinke im Zuge eines solchen Crashs auch die Nachfrage nach Goldschmuck in den Schwellenländern, dies werde jedoch durch die erhöhte Investmentnachfrage ausgeglichen.
Ein weiterer Vorteil von Gold in Verbindung mit einem Schwellenmarkt-Portfolio ist nach Angaben der Experten, dass das Edelmetall gleichzeitig einen gewissen Schutz gegenüber Wechselkursschwankungen bietet. Den Berechnungen des WGC zufolge brachten Schwellenmark-Portfolios, die auch Goldinvestments enthielten, über einen Zeithorizont von ein, zehn und fünfzehn Jahren jeweils bessere Ergebnisse als Portfolios, in denen das gelbe Metall nicht berücksichtigt wurde.
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